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Verfasser: Erwin
Datum: Sonntag, den 7. September 2014, um 12:02 Uhr
Betrifft: Ich gehe nicht regelmäßig, aber der Glaube ist da

Nein, ich gehe nicht regelmäßig dorthin. Heute kam es mri in den Sinn, aber es war schon kurz nach elf. Ehrlich gesagt waqr ich noch nicht ein einziges Mal beim Abendmahl. Sollte s aber einmal so weit kommen, werde ich niemals mehr diese Kirche verlassen. Ich trinke zuviel, habe eine schwerst psychisch kranke Tochte, Schizophrenie, deshalb auch meine guten Kenntnisse über psychische Krankheiten.

Ich achte Gott als die höchste Instanz in meinem Sein, und die Kirche Christi hat mich in meiner Annahme gestärkt, dass dieses Leben nur eine Prüfung ist, ein Intermezzo, um uns zu prüfen, wie wie uns in der Sterblichkeit verhalten. Ich fürchte den Tod nicht, Ich fürche nur die Umstände des Todes, denn er kommt nicht als Freund. Aber meine Liebe zu Gott, egal was passier, ist und bleibt ungebrochen.

Es waren die Missionare der Kirche, die mich besuchten. Es waren ihre Worte, ihr Evangelium. Keine andere Kirche (z.B. ev.-luth.) wäre zu mir gekommen. Aber sie kamen. Sie kamen, um mir in ihrer tiefsten Überzeugung und Demut das Evangelium zu bringen. Das hat mirch sehr tief bewegt und in meinem christlichen Glauben wieder erstarken lassen.

Als ich an einem späten Abend vor ca. acht Jahren in der (damals noch in Hamburg-Osdorf befindlichen Mission) anrief, hatte ich einen Mann am apparat, der einen sehr starken amerikanischen Akzent sprach. Es war gegen 22.30 Uhr. Ich erzählte ihm etwas über eine Vision, die ich hatte, nachdem ich am selben Tag gegen Mittag einen hiesigen Supermarkt verlassen hatte.

Ich betrat plötzlich auf halbem Wege nach Hause eine Kreidezeichnung auf dem Gehweg. Es war da "Himmel- und Höllespiel", von Kindern mit bunter Kreide aufgezeichnet. Ich stand still und blickte hinab. HIMMEL und HÖLLE. Ich dachte, geh weiter, blickte noch bnachrechts. und sah in einer gegenüberliegenden Toreinfahrt (ein Altbau) den Namen meiner Tochter mit Kreide an die Wand geschrieben. Ich ging schnell fort.

Am nächsten Morgen, es hatte in der Nacht geregnet, hielt es mich nicht. Ich ging, um das alles noch einmal zu sehen. ’alles war fort, denn der regen hatte alle Kreidezeichnungen spurlos weggewaschen. Merkwürdigerweise war in der gegenüberliegenden Toreinffahrt auch der Name meiner Tochter verschwunden. Einfach weg. Als hätte er dort niemals gestanden (und der Regen kam da ja nicht heran).

Ex-Bischof, dies war mein einschneidendes Erlebnis. Himmel oder Hölle. Ich glaube, Gott hat sich mir an dem Tag offenbart. Die Kirche hat das verstaqnden. Es war übrigens Elder Barber, mit dem ich an dem Abend gesprochen hatte, der damalige Missionspräsident. Seitdem hat die Kirche einen sehr hohen stellenwert für mich. später kam Elder Thomsen, den ich in seiner eigenschaft als Missionspräsident einmal hier im Gemeindehaus traf, nachdem er diesen Wunsch geäußert hatte.

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