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Seite erstellt am 26.4.24 um 5:28 Uhr
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Verfasser: Nyu
Datum: Donnerstag, den 11. Mai 2006, um 13:24 Uhr
Betrifft: Popper

den Ansatz des "Essentialismus" finde ich hier viel passender. Wie oft werden Worte überstrapaziert, anstatt sich mit der Sache auseinanderzusetzen?! Vor allem in der Auseinandersetzung zwischen Apologeten und Kritikern?

Die "Falsifizierung" ist hier zu abstrakt. Sie macht vielleicht Sinn bei der Evolutionstheorie (maximal) aber sicherlich nicht bei der Geschichte des 19. Jahrhunderts. Genau das versuchen Apologeten uns aber konstant weiszumachen ("nichts kann zu 100% bewiesen werden, also bleibt der Anspruch bestehen, dass das Buch Abraham wirklich eine Ãœbersetzung ist").

Es bleibt:
Ist das Buch Mormon ein Produkt des 19 Jahrhunderts als Ergebnis von Diskussionen des 17., 18. und 19. Jahrhunderts? Ja!

Haben die Authoren des Buches Mormon moralisch kritikwürdig gehandelt, als sie unter Vorspielung falscher Tatsachen eine Religion auf der Basis eines Buches gründeten, dessen Ursprung gelogen ist? Ja!

Hat das Buch Mormon einen realen ideellen Wert für eine völlig eigenständige Religion und kann man daraus etwas über Gott lernen? Ja!

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