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der Beitrag:
Verfasser: SvenB
Datum: Dienstag, den 20. Juli 2004, um 10:25 Uhr
Betrifft: Ja schon aber

:)

>Die kleinen Racker suchen sich früher oder später sowieso ihren eigenen Weg.

Ich würde eben vermeiden wollen, dass die Kirche so hingestellt wird, als sei sie völlig ungefährlich. Ich war z. B. eher ein auf Kompromiss ausgerichtetes Kind, sprich, wollte ein guter Junge sein. Nicht jedes Kind hat das Temperament, sich einfach zu befreien. Der Grad der Schädigung durch Indoktrination ist ja sehr individuell. Die Kirche kann Schäden anrichten, die bis ins hohe Lebensalter nicht wiedergutzumachen sind. Das ist für mich Fakt und ich meine auch nicht damit die Alternative Fernsehen oder so etwas, es geht um die Vermittlung von Werten und fühlbares Glücklichsein, was natürlich nicht auf den Lehren der Kirche beruht.

Man muss ja nur mal darüber nachdenken, welche schönen Momente man als Kind hatte. Also meine Taufe wars nicht, die Heimabende waren immer eine Qual, weil Familiensinn auf Komammdo nicht funktioniert. Mir fallen da eher Picknicks im Wald ein, Urlaube und Spaß mit meiner Familie..

Beide Elternteile müssen sich eben einfach zurücknehmen, um dem Kind keine falschen Schuldgefühle einzureden. Das Kind sollte sich  nicht schuldig fühlen, wenn es gerne in die Kirche geht und umgedreht. Es sollte zum Beispiel lernen, dass Satan nicht im Wasser lebt, was viele Utah-Mormonen glauben. Sprich mal sonntags schwimmen gehen macht Spaß! usw.

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