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Seite erstellt am 26.4.24 um 13:07 Uhr
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Verfasser: Passenger
Datum: Montag, den 3. Mai 2010, um 11:18 Uhr
Betrifft: They are peculiar, aren’t they?

> Mir ist nur aufgefallen, dass in der rasend schnellen medialen Welt von heute, sich das Laienpriestertum auch als Schwachpunkt herausstellen könnte, denn viele Mormonen sind noch nicht "glatt geschliffen" - geben also keine politisch korrekten Antworten.

Das stimmt wohl. Aber das weist für mich im positiven Sinne eher darauf hin, daß es keine diktatorische Sekte ist.

Natürlich wirken die Glaubensgrundsätze auf Außenstehende eigenartig. Wen wundert’s? Tausend Jahre Indoktrination der falschen Interpretation des Christentums durch die Große Kirche. Da wirkt bei den Mormonen manches befremdend. Hat es auf mich auch, anfangs. Es fing an mit der Tempelarchitektur, mit dem Begriff "Tempel" überhaupt, mit der scheinbaren Tatsache, daß Menschen von Gott inspiriert werden können und Prophetismus nichts Absurdes darstellt.

Ich, als ehemaliger "Taufscheinchrist", bin doch vergiftet worden von der falschen christlichen Lehre meiner ehemaligen Kirche. Sie hat mich nie zu Gott geführt, und erst durch meinen Weggang von dieser Kirche habe ich im Laufe der Zeit ein eigenes, vielleicht subjektives Bildnis von Gott erlangt. Auch in Bezug auf Jesus. Die Mormonen hingegen erscheinen mir heute nicht mehr merkwürdig, eher avantgardistisch. Aber hier in Deutschland kann ich mich nicht dafür begeistern, da ist für mich der Zauber weg. Besser so. In Gedanken kann man viel weiter reisen als sonstwie.

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