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Verfasser: Passenger
Datum: Sonntag, den 2. Mai 2010, um 20:45 Uhr
Betrifft: Die SZ und ihr Diskreditierungsversuch

Die Schwäbische Zeitung soll sich hier mal nicht so exponieren.

"Also: Geister nicken ihre Taufe ab oder eben nicht, Himmel und Hölle kommen beinahe kindlich-naiv daher. Sich über Religion lustig zu machen, verbietet sich selbstredend, aber die Frage muss erlaubt sein: Passen die Vorstellungen noch in die Zeit, in Weltsicht und Lebenswirklichkeit der Menschen?"

Den wissenschaftlich-theoretischen Aspekt habe ich ja eben schon beleuchtet. In der Sichtweise der Mormonen kommen Himmel und Hölle keineswegs "kindlich-naiv" daher. Da möge sich der Verfasser des Zeitungsartikels doch mal lieber an seine katholische Sichtweise der Dinge entsinnen, die in seinem Ländle sehr verbreitet ist.

Und vom Büro als "Pappschachtel" zu reden, halte ich schon für bezeichnend. Immerhin: andere Kirchen mögen Kathedralen haben, sie mögen ihren "Priestern" größere Räume bereitstellen, doch ihre Botschaft ist erbärmlich, wie auch ihre Kathedralen der weltlichen Macht nichts als spirituelle Leere aufweisen.

Man kann die mormonische Religion annehmen oder nicht, oder man kann irgendwo dazwischen stehen, so wie ich. Aber man sollte sie nicht in einem Presseartikel als blödsinnig diskreditieren, ohne einen Blick auf die Große Kirche geworfen zu haben. Aber wie heißt es so schön? Der Einäugige ist König im Reich der Blinden.

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