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Verfasser: Trzoska Datum: Dienstag, den 26. August 2008, um 18:28 Uhr Betrifft: Konsolidierung
In Kalifornien wurde jetzt ein weiterer Pfahl aufgelöst. Man schiebt es zwar auf die Abwanderung nach Utah und Arizona, aber von Pfahlneugründungen dort habe ich noch nichts gehört. Hier bietet sich eine weitere Möglichkeit Wachstum der Kirche vorzutäuschen, indem man die Pfähle umbenennt. So kann man, wenn man aus drei Pfählen zwei macht, zwei Pfahlneugründungen melden und den aufgelösten unter den Tisch fallen lassen; aufgelöste Pfähle erscheinen ohnehin nicht in den veröffentlichten Zahlen.
Ebenso sind die 13 Millionen Mitglieder nur ein aufgeblähter Kuchen, der dadurch entsteht, dass man nur die Zugänge zählt, aber die Abgänge als Mitglieder in der Statistik belässt. Jetzt erst verschwinden die Getauften aus der Statistik, die vor 110 Jahren (1898) getauft wurden; das sind nicht sehr viele; auf jeden Fall weniger als heute noch getauft werden. Somit kann man die Wachstumslüge noch viele Jahrzehnte aufrecht erhalten. Die wahre Entwicklung kann man am Anteil der Untätigen ablesen, der immer gröÃer wird.
Die Mogelei mit den Zahlen wird offensichtlich, wenn man die Anzahl der Mitglieder durch die Anzahl der Einheiten (Zweige und Gemeinden) teilt. Dann erhält man traumhafte Mitgliederzahlen pro Gemeinde, nämlich durchschnittlich 464.