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Seite erstellt am 25.4.24 um 1:52 Uhr
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Verfasser: Trzoska
Datum: Mittwoch, den 27. August 2008, um 3:27 Uhr
Betrifft: Scheint mir unwahrscheinlich

wenn ich an all die Minigemeinden denke, die ich als Missionar (in der Schweiz) gesehen habe. Hier in Norddeutschland gibt es auch jede Menge Gemeinden, die immer ihre Auflösung befürchten müssen. Wie mag es in den Missionen im Osten, Afrika und sonstwo aussehen. Ehemalige Missionare berichten von Gemeinden in Mexiko mit 2000 Mitgliedern auf der Liste, aber nur 20 Anwesenden. Wenn es viele solche Gemeinden gibt, dann hast du natürlich Recht. Aber man geht ja von einer weltweiten Aktivenrate von 25-30 Prozent aus, also kann es nicht viele solche Gemeinden geben.
Früher gab es eine Obergrenze (Zahl habe ich vergessen), wann eine Gemeinde geteilt wird. Das gleiche galt auch für die Teilung eines Pfahles. Der Trend scheint aber dahin zu gehen, dass man Pfähle verkleinert, um künstlich neue Pfähle und Distrikte zu schaffen und weiterhin ein Wachstum vorzutäuschen. So hat man hier einen neuen Distrikt geschaffen, indem man jeweils zwei bis drei Gemeinden von benachbarten Pfählen abgezweigt hat; es sind aber keine neuen Gemeinden irgendwo entstanden. Diese Pfahlverkleinerungen, die vielleicht die Fahrwege verkürzen sollen, führen aber dazu, dass immer mehr Ämter nicht besetzt werden können, so dass die Funktionsfähigkeit noch weiter absinkt.

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