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Beitrag 17 von 18 Beiträgen.
Seite erstellt am 26.4.24 um 19:33 Uhr
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Verfasser: Hai
Datum: Sonntag, den 18. Januar 2004, um 20:58 Uhr
Betrifft: meine antworten

> Bei der nicht-genetischen hätte es auch anders laufen können. Der oder die Betroffene hätte eine Familie gründen können und daran auch Gefallen finden. <

Entschuldige, aber ich bezweifele doch stark, dass Homosexualität ansteckend ist. Ich kenne genug Leute, die Umgang mit Schwulen\Lesben haben, aber von denen ist niemand homosexuell.

> Sie schaden sich selbst. Das ist wie gesagt eine Art der Sexualität die nur der Befriedigung dient. Und das führt oft zur geistigen Verarmung. Es ist eben im wahrsten Sinne des Wortes zwecklos.<

zur geistigen verarmung? ein bisschen sehr hart, oder? Dann müsste ja die ganze Welt( geistig verarmt sein. Das empfinde ich aber nicht so. Wieso sollte das außerdem zur geistigen Verarmung führen, es ist eine Befriedigung wie Essen und Trinken, und von denen werde ich auch nicht blöd(denke ich).

> Es wäre wünschenswert würden mehr Menschen Familien gründen, schließlich warten Seelen darauf geboren zu werden. Auf der Welt gibt es Kindesmissbrauch seit eh und je. Doch in Verbindung mit Religion wirkt es schockierender. Zeige mir eine Statistik die besagen kann wieviel Kinderschänder es bei uns prozentual gibt. Ich wette bei weitem nicht so viel wie manche denken. Nicht zu vergessen, dass wer sich dessen schuldig macht, aus der Kirche herausfliegt. Scheidungen sind allgemein sehr häufig auf dieser Welt. Bei uns in der Kirche zeigt sich das auch. Wir sind ja nicht unnormal, nur weil wir vesuchen nach Moral zu streben.<

du hast nicht darauf geantwortet, warum dann viele Menschen keine Babys kriegen bzw. ihr Kinder nicht erziehen können.

> Schließlich waren wir im vorirdischen Dasein damit einverstanden uns auf der Erde prüfen zu lassen.

Ich glaube an kein vorirdisches Dasein

> Triebe sind notwendig um uns zu vermehren, schon klar. Allerdings sind wir keine Tiere die rein instinktiv handeln. Wir haben auch einen Verstand der es uns möglich macht zu folgern. Ich kann mir vorstellen, dass es eine Tragödie ist jemanden zu lieben und mit ihm keine sexuelle Bindung eingehen zu können. Das muss furchtbar für die Betroffenen sein. Doch vielleicht ist es deren Prüfung im Leben. Schließlich waren wir im vorirdischen Dasein damit einverstanden uns auf der Erde prüfen zu lassen. Und das heißt eben, dass ein jeder seine persönliche Tragödien erlebt. Wenn man mal von der Geburtsrate ausgeht, dann ist es wohl deutlich, dass es eine Katastrophe wäre, würden die Menschen sich immer mehr dem Gleichgeschlechtlichem zuwenden, oder?<

in der Antike, vor allem bei den Rümern und Griechen, war Homosexualität wesentlich mehr verbreitet als heute, aber die Menschen sind immer noch nicht ausgestorben
> Ja, das weiß ich. Wie gesagt, ich habe hauptsächlich Freunde außerhalb der Kirche. Aber ich weiß auch dass diese, so glücklich sie auch sein mögen, im innersten Ängste haben(wie alle anderen auch), und es passiert oft, dass sie gerne ein geistliches Urteil über ihre Situation hören möchten, auch wenn sie noch nicht bereit sind sich mit Religion  richtig zu befassen. Dann erzählen sie mir sie hätten mal in der Bibel gelesen oder mal einen Pfarrer gefragt. Das zeigt mir, dass Glück wie auch Unglück einen Wunsch nach einem höheren Sinn hervorrufen kann.<

es ist einfach normal andere Meinungen hören zu wollen

das wäre mal meine Position. hoffe ihr versteht was ich meine

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