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Verfasser: Renate
Datum: Dienstag, den 8. November 2005, um 0:32 Uhr
Betrifft: Die sogenannte Freiheit

> Es muß niemand nix. Jeder kann selbst wählen, welche Prioritäten er setzt. Wenn Eltern ihre Kinder zwingen, irgendwo mitzumachen oder herumzusitzen, riskieren sie nur, daß die Kinder ausbrechen und sich abwenden.

Das ist wohl jedem freien vernünftigen Menschen klar. Aber was hat das für Konsequenzen bei den HLTs? Als tiefgläubige Eltern fühlt man sich dann erstmal als Versager, denn "dem Schein nach" scheinen andere mormonische Eltern das im Griff zu haben. Der schöne Schein zeigt eben so ziemlich alles rein oberflächlich im "Weichzeichnerverhältnis", das streben alle HLTs an, den schönen Schein zu bewahren, egal, was es kostet. Niemand würde in diesem System so einfach zugeben, dass er Schwierigkeiten hat, das HLT-Evangelium zu leben oder an seine Kinder zu vermitteln. So locker, wie du es hier darstellst, ist es eben leider nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber Ausnahmen sind in der HLT auch gleichzeitig die Außenseiter, die, die nicht so gerne gesehen werden, die die negatives Image verbreiten, die die deshalb auf den richtigen Weg zurück gebracht werden sollten, oder eben ausgeschlossen werden, wenn sie sich nicht fügen. Im besten Fall werden sie einfach zu Inaktiven erklärt, bei denen immer mal wieder Missionierungsversuche angesagt sind. Damit wäscht die HLT-Kirche sich rein, denn sie hat doch alles "in wahrer Nächstenliebe" versucht. Das alles ist einfach nur lächerlich, traurig und gleichzeitig bezeichnend für eine Sekte.

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