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Seite erstellt am 29.3.24 um 12:29 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: ibwd
Datum: Montag, den 7. November 2005, um 15:43 Uhr
Betrifft: Um beim Thema zu bleiben...

... selbst wenn dem so wäre, kann ich daraus immer noch keine Anwesenheitspflicht ableiten.

Mal ganz abgesehen davon, fand ich es von Anfang an toll, daß jemand sich um mich kümmerte, und daß Mitglieder dazu angehalten werden, sich umeinander zu kümmern.

In 25 Jahren Mitgliedschaft in der r.k. Kirche hat sich nie jemand blicken lassen, der wissen wollte wie es mir geht und ob es etwas gibt, das ich brauchen kann. Dafür durfte ich hin und wieder mal unseren Stadtpfarrer bewundern wie mit seinem zigtausende teuren Prachtgewand auf Prozessionen umherstolzierte.

Die Mormonen sind nun mal eine Laienorganisation und da braucht es irgend ein Instrument der Organisation.
Ich habe es jedenfalls in 30 Jahren Mitgliedschaft nicht erlebt, daß jemand mich blöd angeredet oder gar bedroht hötte, weil ich Versammlungen nicht besucht oder keine Zeit zum Heimlehren gehabt hatte.

So Geschichten wie Anwesenheitspflicht oder Kontrolle zu konstruieren, das ist schon ziemlich dürftig, fällt Euch nix besseres ein?

PS.: Da fällt mir noch eine Anekdote aus meiner Katholenzeit ein: Da kam Montags immer unsere Religionslehrerin, die Weinzierl, die hysterische, unbefriedigte Kuh herein, und dann mußten alle aufstehen, die am Sonntag nicht in der Kirche waren. Manchmal gabs auch Watschn.
Manchmal denk ich mir, die verwöhnten Mormonenkinderchen wissen gar nicht, wie gut sie es haben...

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