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Verfasser: Sappho Datum: Mittwoch, den 2. Februar 2011, um 23:19 Uhr Betrifft: Der Zehnte ist wichtiger
In einem Artikel im neuen Liahona steht auf der Seite 41 diese Geschichte:
Etwa zur selben Zeit fiel mir ein, dass ich von meinem letzten Lohn nicht ganz den vollen Zehnten gezahlt hatte. Also beschloss ich, von meinem nächsten Lohn entsprechend mehr zu zahlen, damit ich zu denen gehörte, die den vollen Zehnten zahlten.
Im nächsten Monat verdiente ich aber weniger als erwartet. Da meine Arbeit eher unregelmäÃig war, schwankte mein Lohn von Monat zu Monat. Ich sah sofort, dass der Betrag nicht ausreichte, um meine Ausgaben zu decken und den Ausgleich zu zahlen, den ich dem Herrn vom letzten Lohn schuldete.
Ich überlegte, was ich machen konnte, und dachte dann, ich könne den fehlenden Zehnten ja im folgenden Monat noch zahlen. Doch dann musste ich an einen Institutsunterricht über den Zehnten denken. Deutlich erinnerte ich mich an die Worte des Herrn im Alten Testament: âStellt mich auf die Probe damit.â (Maleachi 3:10.)
Das war meine Chance, den Grundsatz auf die Probe zu stellen und ein stärkeres Zeugnis davon zu bekommen, ehe ich ihn anderen Menschen erklärte.
Als ich den Zehnten gezahlt hatte, war es ein gutes Gefühl, nun auf dem Laufenden zu sein. Doch die Gelegenheit, den Herrn âauf die Probe zu stellenâ,
kam schon am nächsten Tag âviel früher und viel groÃartiger, als ich je erwartet hätte. Mir wurde eine Vollzeitstelle als Erzieher im Kindergarten angeboten. Das bedeutete, dass ich bis zu meiner Mission arbeiten konnte und damit mehr verdienen würde, als ich brauchte, um die Hälfte der Kosten für meine Mission zu übernehmen.
Diese Segnung festigte mein Zeugnis vom Zehnten beträchtlich.Und dieses Zeugnis wurde immer wieder von neuem gestärkt, als ich in den folgenden beiden Jahren den Menschen in Süddeutschland und Ãsterreich davon erzählte. ...Also, zusammengefasst: Da ist jemand, der unregelmäÃig Geld verdient, und jeden Monat so nicht 10% seines Bruttolohnes zahlen kann, der sich dann dazu doch entschlieÃt, obwohl er vielleicht hungern muÃ, und prompt kriegt er einen besseren Job.
Nur, weil er den Zehnten geblecht hat?
Oder hätte er den Job nicht auch ohne seine "freiwillige Spende" bekommen?
Ich habe Jahrzehntelang der LDS Geld in den Rachen in Form von Zehnten, Fastopfer und anderen "freiwilligen" Spenden in den Rachen geworfen, und wurde nie gesegnet. ich war weiterhin arbeitslos oder muÃte für einen Hungerlohn arbeiten 8von dem ich noch 10% "freiwillig" weggeben durfte.
Die obrige Story hat nur einen Sinn: Sie soll die Mormonen dazu bringen, weiter ihr Geld der LDS in ihren gierigen Schlund zu werfen, um die LDS noch reicher zu machen.