Beitrag 13 von 20 zum Thema Gleichschaltung - es ist so weit |
Seite erstellt am 27.4.24 um 1:30 Uhr |
Verfasser: Gunar Datum: Sonntag, den 8. April 2001, um 16:56 Uhr Betrifft: âinformativâ
> wurde von vielen aktiven immer als Pflicht zur Missionsarbeit interpretiert.
Die HLT sollten aber inzwischen gelernt haben, dass sie in ihrer Organisation nicht selbst interpretieren, sondern gehorsam sein sollen. Ein auÃenstehender Beobachter bezeichnet so etwas als eine autoritäre und/oder totalitäre Organisation. Denkt ein HLT selbstständig, muss er sich in ein mentales oder physisches Asyl flüchten.
> Der eine oder andere betrieb eine mehr oder weniger und informative Internetseite.
Also in der Anordnung steht nichts von âinformativâ. Vergleiche noch einmal die Adjektive, die von der HLT-Führung tatsächlich verwendet werden!
Da haben wir âgenehmigtâ, âkorreliertâ, âfür das Internet geeignet/angemessenâ, âzutreffendâ und âwürdevollâ. Von âinformativâ keine Spur!
Nun schauen wir mal auf die vorhandenen Webseiten. Bislang sind nur die offiziellen Seiten âgenehmigtâ, das wird aus der Anweisung deutlich, und alles ungenehmigte hat zu verschwinden. âKorreliertâ können sie aufgrund der fehlenden Richtlinien schon gar nicht sein. âFür das Internet geeignet/angemessenâ hält die Führung bislang offenbar ausschlieÃlich das auf den offiziellen Webseiten veröffentlichte, eine wiederholte Veröffentlichung aber würde der Präsentation durch eine âeinzige, vereinte Kirchenstimmeâ widersprechen. Was âzutreffendâ ist, bestimmt die Führung. Und das âWürdevolleâ habe ich noch nicht auf einer einzigen deutschsprachigen Webseite eines Mitgliedes gefunden, âstümperhaftâ würde es wohl treffender beschreiben, und da kann ich die HLT-Führung nun wieder verstehen, an ihrer Stelle hätte ich die Mitglieder längst in die Schranken gewiesen. Und jetzt, wo sie sich mit Abermillionen Dollar eine âwürdevolleâ Webseite erkauft haben, wagen sie sich auch, etwas gegen die Stümper zu sagen.
Die HLT sollen ihre Kraft auf korrelierten Wegen der Gemeinschaft weihen, nicht auf individuellen. Irgendwann im Leben muss die HLT-Jugend diese Lektion lernen: Unterordnen oder Gehen. In einer totalitären Organisation gibt es keinen anderen Weg.
Ich hoffe, dass sich viele fürâs Gehen entscheiden. Aber ich bin Realist.