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Verfasser: Trzoska Datum: Montag, den 3. Mai 2010, um 23:03 Uhr Betrifft: Missionspräsidenten
werden nur für drei Jahre berufen; danach gehts wieder nach Hause. Entsprechend dem Ablaufen der Missionszeit dieser Präsidenten findet die Zusammenlegung der Missionen statt. Aus der Zusammenlegung resultiert auch eine Verringerung der Zahl der Missionare, um die Kapazität des Missionspräsidenten nicht überzustrapazieren und auch die Missionare in unaufgeklärten Ländern effektiver einzusetzen. Diese Reduzierung von Missionen und Missionaren in Europa wie auch das Zusammenlegen der Regionalbüros, ist für mich ein Zeichen des Rückbaus der Kirche, womit die Mitglieder hier im Stich gelassen und mit dem Schuldgefühl zurückgelassen werden, der Aufforderung der Oberen, Missionsarbeit bei ihren Nachbarn, Freunden und Untätigen zu leisten, nicht ausreichend oder ohne Erfolg nachgekommen seien. Es kommt mir ein wenig so vor wie der Rückzug der Amis aus Vietnam, als die vietnamesischen Freunde ihrem Schicksal überlassen wurden.
Es geht im Ãbrigen nur um Geld. Der Fortschritt einer Region wird am Zehntenaufkommen gemessen. Daran werden die Gemeinden und Pfähle gemessen. Lässt der Geldfluss nach, wird dort auch nicht mehr investiert.