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Seite erstellt am 25.4.24 um 1:12 Uhr
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Verfasser: Passenger
Datum: Freitag, den 7. Mai 2010, um 20:57 Uhr
Betrifft: Sakrale Architektur und Okkultismus

> Ebenso gibt es einige Menschen, die meinen, dass die gesamte mormonische Architektur teuflisch ist

Für jemanden, der erstmalig mit dieser Architektur und ihrer Symbolik in Berührung kommt, mag es befremdlich erscheinen. Setzt man sich damit auseinander, wird der okkultistische  Aspekt dabei wohl in den Hintergrund rücken. Es ist eben eine synkretistisch-christliche  Religion mit teilweise höchst eigener Symbolik.

Und wenn man die großen Kathedralen Europas detailliert betrachtet, findet man erst recht eine erschreckend große Anzahl von Skulpturen in Form wahrhaftiger  dämonischer Teufelsfratzen  und übelsten Teufelsgetiers in den Nischen der Türme und sonstwo,  die  sich dort außerordentlich wohl zu fühlen scheinen.

Und besonders im  Mittelalter fand  man dieses Teufelsgetier gelegentlich auch noch in den Kathedralen selbst, höchst lebendig und in Amt und Würden.

> Viele (spinnerte) Gegner meinen, dass beim 2. Kommen Christi die Tempelspitzen gegen Jesus gerichtet sind.

Sie finden sich ja auch bei sehr vielen neueren evangelischen Kirchenbauten, und so gesehen sind sie nicht unbedingt typisierend für mormonische Sakralarchitektur. Im übrigen erscheint es mir von diesen Leuten äußerst naiv, anzunehmen, daß der Messias mit seinen himmlischen Heerscharen von einigen evtl. gegen ihn gerichteten Eisenstangen aufgehalten werden könnte ...

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