Beitrag 7 von 12 zum Thema Macht und Missbräuche der «Heiligen» |
Seite erstellt am 26.4.24 um 20:29 Uhr |
Verfasser: James Datum: Freitag, den 22. Februar 2002, um 7:32 Uhr Betrifft: Ei im Gesicht
Es gibt ja in dem von Dir zitierten Artikel einen richtig schönen Knaller. Wo ein mormonischer Professor, sich als hochqualifizierter Idiot selbst darstellt! Markus Gappmaier, laut eigener Beschreibung "Gastprofessor" an der BYU, Ãsterreicher, "Mormone" und "Forscher", schreibt in seinem Leserbrief (an dieStandard.at) über den Artikel "Die gröÃte Bedrohung für die Kirche sind Feministinnen, Homosexuelle und Gelehrte." Der "Oberste Apostel" Boyd Packer leitete eine Welle der Verfolgung gegen KritikerInnen der Kirche ein - Teil II":
"Bei genauer Betrachtung kommen Zweifel bzgl. der journalistischen Gruendlichkeit auf: Die Autorin macht Aussagen, die unklar bis irrefuehrend und ganz unwahr sind. Woher stammt das Zitat de âObersten Apostels Packerâ (Ich glaube es nicht! Und, Kontextinfo waere hilfreich.)? ... Bitte erzaehlen Sie die GANZE Geschichte, wahrheitsgetreu!
Ein mustergültiges Beispiel für Verdrängung: "Ich glaube es nicht!" So sein Glaubensbekenntnis. Keine 15 Sekunden "Forschung" unseres "Forschers" im Internet hätten ihn zum Ergebnis geführt.
So kann die Autorin, Sarah Paris, auch in ihrer heutigen Reaktion schreiben:
"Prof. Gappmaierâs Fragen.
1. Die zitierte Aussage (nicht Zitat) von Boyd Packer ist eine Zusammenfassung einer am 18. Mai 1993 gehaltenen Rede. Wortwörtlich lautet das Zitat: "The dangers I speak of come from the gay-lesbian movement, the feminist movement (both of which are relatively new), and the ever-present challenge from the so-called scholars or intellectuals." Die ganze Rede ist auf dem Internet problemlos erhältlich, z. B. auf http://zionsbest.com/face.html."
Das nennt man im englischen Sprachraum: Having egg in the face!
Man fragt sich: Was können YBU ... ooops ... BYU Studenten von einem solchen Professor lernen? Psychologie Studenten könnten ihn als Anschauungsobjekt, oder als Probanden benutzen.
Cheers, James