Beitrag 5 von 8 zum Thema Cola????? |
Seite erstellt am 27.4.24 um 3:08 Uhr |
Verfasser: James Datum: Donnerstag, den 21. Februar 2002, um 10:12 Uhr Betrifft: Koffein
>Das ganze Cola-Drama ist eine Ableitung von Kaffe, weil beide Coffein enthalten. Dabei wird ganz vergessen, dass das eigentlich Schaedliche gar nicht nur das Coffein ist.
Korrekt. Deshalb muà ich immer wieder grinsen wenn manche Mormonen ihre Colaabstinenz damit begründen, es wäre Koffein enthalten. Zeigt wie ignorant und/oder inkonsequent sie sind (inkl. leichtgläubig).
>Unter diesem Aspekt darf man auch Schwarztee und Kaffe nicht vergleichen, weil Tee zwar mit Tein das selbe Koffein enthaelt, aber die Alkaloiden im Tee nicht enthalten sind.
Deshalb ist u.a. die "richtige" Zubereitungsart von Tee wichtig (mit kochend heiÃem Wasser).
>Ich sehe fuer die LDS-Grauhari eigentlich kein Problem dem WdW einfach eine neue Offanbarung rueberzustuelpen, weil die LDS ist es doch gewohnt, dass jede Offenbarung immer wiedermal ein Upgrade verpasst bekommt, oder?
Der Offenbarungsupgrade (starker Name! Gefällt mir.) wird dann kommen, wie immer, wenn gesellschaftlicher, politischer und/oder finanzieller Druck zu groà wird. Könnte z.B. auch so aus sehen, wenn wissenschaftliche Fakten zunehmend beweisen, das bestimmte Stoffe (z.B. Wein etc.) gesundheitsförderlich sind (wenn richtig konsumiert etc.).
Deshalb hatte ich auch vor einiger Zeit geschrieben:
"8) Einige âneueâ Hinweise zum Gesundheitsaspekt des Wortes der Weisheit
Neuere Erkenntnisse geben ein modifiziertes Bild zu einigen Punkten des WW. Nicht Abstinenz ist angesagt. Die Forschung belegt einen alten Grundsatz der Gesundheit förderlich: MäÃigung in allen Dingen.
a) Kaffee: In moderater Menge, wurde dem Herzinfarkt und Gallensteinen entgegenwirkende Wirkung aufgezeigt. Einige Meldungen in der Presse in letzter Zeit.
b) Tee: Nach brandneuen ersten Forschungen, kann es Tee zugeschrieben werden, ein bis zu 44% geringeres Herzinfarkt-Risiko zu bewirken. Siehe z.B. dazu:
http://www.popsci.com/news/07091999_tea_research.html.
(Link liefert die Info nicht mehr, wahrscheinlich nur noch über bezahltes download zu erhalten, oder selbst recherchieren)
Mit Sicherheit werden in nächster Zeit Artikel zu diesem Punkt in der deutschen Presse auftauchen.
c) Wein: Rotwein bewirkt ein bis zu 60% geringeres Herztod-Risiko gegenüber dem Abstinenzler! (siehe z.B. das hervorragende Buch: Mit Rotwein gegen Herzinfarkt, Frank Jones, Köln, 1997, 3. Auflage, ca. 20.-DM)
>Da das WdW in erster Linie aber nichts anderes als ein Gehorsamkeits-Indikator ist ...
Und das ist genau der Punkt.
James