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Beitrag 7 von 28 Beiträgen.
Seite erstellt am 26.4.24 um 15:02 Uhr
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Verfasser: Xenon
Datum: Mittwoch, den 10. Mai 2006, um 18:07 Uhr
Betrifft: Re - Nicht empfehlenswert

Hallo Renate und der ganze ehrenvolle Rest , der da mitliest!:-):-D

> Was sollte das denn für Quoten bringen?

Weiss nicht. Frag mich was einfacheres.:-)

>Im deutschsprachigen Raum sind die Mormonen eine Minderheit, für die wird keine Sendezeit verschwendet um sie über ihren Irrtum aufzuklären. Die Treugläubigen würden das sowieso nicht ansehen und Nichtmormonen interessiert das nicht, weil die gar nicht wissen um was es da geht.

Aha. Nur, selbst dann wenn ich niemals  ein Mo gewesen waere *wuerg*, wuerde es aus Interesse an vielen wissenschaftlichen Dingen, auch Anthropologie und Archaeologie,  mich hellhoerig machen, wenn ich in einer TV-Doku etwas vom tollen Mo-Maerchen der Indianerherkunft hoeren wuerde. Etwa in dem Sinne, wie mich andere Legenden/Maerchen interessieren.

Ich erzaehlte kuerzlich von der "Chronik von Akakor". Das hat zwar nichts mit Indianerquelle zu tun, schildert aber ein Riesenreich im Amazonas das vor 13’000 Jahren entstanden ist. Es gibt schliesslich Legenden, wo es Koernchen von Wahrheiten gibt. Das ist vor allen dann eher der Fall wenn die Legende/Ueberlieferung echt und auch alt ist. Das trifft auf das B.M. natuerlich nicht zu und was die CvA betrifft, weiss ich (man) das noch nicht.

Oder etwas anderes, die Legende von Atlantis ist noch lange nicht vollstaendig vom Tisch. Man hat da lange grobe Fehler getan, in dem man die Inhalte im Timajos und Kritias unterschaetzte. Nur das da: Man muss doch nicht in der Aegaeis suchen, wenn klar steht "jenseits der Saeulen des Herakles". Damit ist gemeint ausserhalb von der Meeresenge von Gibraltar. Das habe ich nie verstanden, denn die damalige Seefahrerkundigen vor etwa 2500 Jahren wussten genau von was sie redeteten und der Staatsmann Solon, der da eine Schluesselrolle spielte, duerfte kaum ein Depp gewesen sein.

Doch zurueck zu Deinem Posting...

> Dieser Film ist auch keine gut gemachte sachliche Doku und hat auch nichts mit Archäologie zu tun. Das ist christlich aufbereitete Propaganda gegen das BM und gegen JS als echten Propheten, im Gegensatz zur Bibel.

Oh, ganz herzlichen Dank, dass Du mich und andere darueber aufklaerst, denn christliche Propaganda sind mir ein fuerchterliches Greuel. Dank, danke, dass Du mich vor so etwas bewahrstt, weil damit kann ich mir die Einnahme von Antihistaminika-Tabletten ersparen. Fuer die welche es nicht wissen, Antihistaminika nimmt man gegen Allergieausbrueche ein. Ich bin mit Deinem Posting wieder einmal gluecklich davon gekommen. Ich werde Dir das nie vergessen. Ganz ehrlich!:-D:-D:-):-)

>  Der Film "DNA vs The Book of Mormon" ist sein Geld nicht wert, da gibt es im Internet bessere Aufklärung. Ich würde dafür jedenfalls kein Geld ausgeben und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die BBC daran interessiert sein könnte. Der andere Film wird auch nicht besser sein.

Na siehst Du, ist doch gut, dass ich gepostet habe. Du hast jetzt wunderbar aufgeklaert,. Kannst Du weil Du diese Filme angeschaut hast.

Aber jetzt schau mal, hat da nicht einer ueberzeugend zum Ausdruck gebracht, wie ueberzeugend einer dieser Filme war?

Dazu eine kleine Begebenheit. Als ich in den fruehen 1970er-Jahren bei den Mo war, kam der Film "Zurueck in die Zukunft" von Erich von Daeniken in die Kinos. Ich ging damals mit ein paar Jungs des GFV (Puuuuh, das waren noch Zeiten...)  diesen Film anschauen. Es waren natuerlich schon aeltere Jungs. Einer der neben mir sass im Kino, sprach in der Kinopause ploetzlich ein Soignis aus, dass er wisse, dass das was der Film zeige alles wahr ist. Es hat mich fast vom Stuhl gehauen. Nich weil das zur Lehre zur Mo im Widerspruch war, ich war  eigentlich nie ein waschechter richtig Mo mit einem felsenfesten Soignis. Mich hat es erschlagen, wie dieser Sohn eines stark etablierten Mo der sogar mal in der Bischofschaft war, derart leicht beeinflussbar gemacht worden ist. Das war nur eines der Erlebnisse das mir klar machte, dass ich bei den Mo in einer ganz speziellen Klappsmuehle war. Das war fuer mich eine ganz gute Lehrzeit fuer das spaetere Leben.

Es gab in dieser Gemeinde ein Grauhaari, eine echte Eminenz von Bischof.  Er war aber immer sehr freundlich. Aber er war ein 250 %iger Mo ohne Wenn und Aber. Der hatte einen Bruder. Dieser 250%-Bischof hatte (oder hat?) einen Bruder, der nur ein - sagen wir mal - ein 70%-Mo war. Das ist ja klar, dass ich mit so einem besonders gut ausgekommen bin. Er war das schwarze Schaf dieser Mo-und-noch-was-anderes-Dynastie. Besonders nachgetragen hatte man es ihm, dass er eine Jemandine aus dem oesttlichen Nachbarland geheiratet hatte. Dieser 50%-Mo war aber ein echter Profet. Ganz ehrlich! Viele Jahre bevor ich den Mo-Verein fuer immer verlassen hatte, sagte er mir voraus: "Es kommt der Tag wo Du die Kirche verlaesst." 

Gruss
der  XENON, der seine freche Klappe einfach nicht halten kann:-):-):-)

PS.: Leute hier! Ich will abschliessend nur mitteilen, dass ich erst kuerzlich von einer weisen Jemandine belehrt worden bin, dass Frechsein viel lustiger ist als immer nur anstaendig sein. Ich habe mir das hinter die Ohren geschrieben. Ich lerne schliesslich immer wieder gerne dazu, - wenn’s Spass macht. Sonst nicht.:-D:-D:-D

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