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Verfasser: Xenon Datum: Donnerstag, den 13. April 2006, um 11:25 Uhr Betrifft: Wort zu Ostern vom XENON
Zuallererst, herzlichen Dank fuer diesen gut uebersetzten Bericht, den ich ausgedruckt und als HTML- und TXT-Format an sichere Orte gespeichert habe.
Wenn ich solche Dinge lese, macht mich etwas eigentlich immer wieder traurig. Es zeigt mir, welch armer Hund der Mensch eigentlich ist. Er braucht einfach eine Droge um seinem kleinen Leben einen Sinn zu geben. Er strebt doch immer wieder nach irgendwelchen transzendenten Fiktionen, das immer wieder ein sicheres Geschaeft fuer die ist, welche das durchschauen und geschickt ausnutzen.
Dazu gehoeren die Apologethen-Schleimer der LDS, die ganz genau wissen, dass sie daimit das geistige Vakuum derer fuellen, die sich daran festkrallen wollen, dass die Pseudokosmologie der LDS die einzige geoffenbarte Wahrheit ist.
Wir haben es hier mit der Realitaet zu tun, dass die Indianer Asiaten sind, die seit der letzten grossen Eiszeit nach Amerika in langen Zeitraeumen migiriert sind. Ganz natuerlich und klar und kein romantischer Nephiten/Lamaniten-Kitsch, den man sich so schoen in Bildern ausmalen kann, und solches in den LDS-Sonntansschulen gekommt gesteuert wird.
Es gibt aber nicht nur dies als vom Haudegen-Joe (J. Smith) geoffenbare Unwahrheit. Es gibt da auch noch die Kolob-Geschichte. Den Planeten in einem Sonnensystem in der Naehe Gottes im Zentrum des Weltalls.
U.a. weiss man heute auf Grund der praktisch gleichmaessigen 2.7K-Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, dass es gar kein Zentrum des Weltalls gibt. Das gibt es schon auch deshalb nicht, weil man in solchen Groessenordnungen Zeit und Raum als Einheit bearbeiten muss und alles viel komplexer ist. Die LDS und ihre naiven pseudokosmologischen Dogmen entsanden aber in der Aera der newtonschen mechanistischen Physik.
Ein Apologet koennte einwenden, dass nicht das Zentrum des Kosmos sondern das Zentrum der Galaxy gemeint sei. Dem kann man sogleich etwas Astrophysik-Kunde verabreichen und ihm aufzeigen, dass es im zentrumnahen Bereich der Galaxy meist nur Sterne der aeltesten Population gibt und sehr viele Objekte sind derart entartet, dass die Existenz irgend einer (hoeherentwickelten) Lebensform restlos unmoeglich ist. Wirklich im Zentrum herrschen extrem hohe Temperaturen, vioellig entartete Materie und eine hohes Mass Ansammlung an Singularitaeten (schwarze Loecher).
Da nach mormonischem Glauben Gott und Goetter physisch existieren, duerfte bei dieser Aussage wohl oder uebel die Apologetik am Ende sein, es seit sie zertreten mit ihren Worten mit Fuessen die Profezeiungen ihres heissgeliebten Haudegen-Joe. Mich wundert das selbstverstaednlich nicht, denn wer im Hirn wirklich so krank ist, ist zu allem faehig. Ich veruteile diese Menschen nicht, denn sie muessten therapiert werden. Es macht einfach nur traurig...
Wuensche allseits schoene Ostertage,
der XENON