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Seite erstellt am 20.4.24 um 14:11 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Xenon
Datum: Mittwoch, den 19. April 2006, um 11:42 Uhr
Betrifft: Tesla war ein grosser Pionier!

Tesla war auch Vordenker neuer exotischer Energieformen, welche unter der Bezeichnung Vakuum-Nullpunkt-Energie allmaehlich bekannt wird. Wer etwas mehr dazu erfahren will, hier ein paar Links:

http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0705S4-12.pdf
http://www.borderlands.de/index1n.php3
http://www.borderlands.de/physics.php3
http://home.datacomm.ch/hb9abx/vakuum.htm

Meine Haltung diesbezueglich:

Vor einigen Jahren war ich an der Zürcher Uni an einem Vortrag über moderne Physik. Die Vakuumenergie wurde kurz gestreift. Am Schluss gab es eine freie Diskussion. Ich erlaubte mir provokativiv die Frage, wie ernst man denn dieses Thema überhaupt nehmen kann, da schliesslich ganz besonders sogenannt esoterische Zeitschriften immer wieder ergiebig von diesem Thema zu wissen vorgeben. Ein Professor aus einem Max-Plank-Institut - so weit ich mich noch richtig erinnere - meldete sich aus der Zuhörerreihe zu Wort und sagte, dass auf diesem Gebiet seriös geforscht wird, aber die ganze Sache sei enorm schwierig in den Grundlagen zu verstehen.

Ich will mit dieser Ausführung zum Ausdruck bringen, dass man mich erst mit absolut seriösen Demonstrationen überzeugen muss, dass diese Sache wahr ist. Bis dahin bleibt es für mich spekulativ, trotz der indirekten hohen Indizienlast.

Mir geht es nicht darum für die eine oder andere Seite Stellung zu beziehen. Mir geht es um Offenheit gegenüber allem was neu und unbekannt ist und dies ohne irgendwelchen Vorurteile. Vorurteile disqalifizieren Wissenschaftlichkeit! Unbefangenheit existiert aber ganz genau dann nicht, wenn irgend ein Naturgesetz, das für uns nur deshalb existiert, weil es durch Menschen entdeckt und durch Experimente (teil-)bestätigt worden ist, als absolut und allgemeingültig erklärt wird. Es ist der Mensch der sagt, diese oder jene Erkenntnis sei ein Gesetz. Es gibt keine übergeordnete Instanz, die einem dies sagt. Die Natur ist keine Person. Das Irrtumsrisiko ist immer grösser als Null. Ob ein bestimmtes Naturgesetz unter welchen Rahmenbedingungen erneut seine Gültigkeit hat, muss immer wieder kritisch in Frage gestellt werden. Ich persönlich empfinde es als Zeichen von Schwäche wenn Wissenschaftler Angst davor haben, dass ein geliebtes Theoriegebäude brüchig werden könnte. Solche Störungen sind doch erst recht Teil einer lebendigen Wissenschaft.

Gruss
der XENON:-):-):-)

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