Beitrag 33 von 46 zum Thema LVZ: Ex-CDU-Landespolitiker Goliasch im engen Kontakt zu Schill-Partei |
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Verfasser: Gunar Datum: Montag, den 28. Januar 2002, um 3:05 Uhr Betrifft: Goliaschs Stasi-Akte: Information des IKMO vom 1.5.1989
BDVP Leipzig, Dez.I Leipzig, 1.5.89IKMO "Henri Guhl"
Reg.-Nr.: O-158/85I n f o r m a t i o n
---------------------zur RG "Mormonen"
1. Einsatz der DDR-Missionare im Ausland
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ÂÂÂÂ ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂ) - Einsatz in Chile
Mission Osario
Missionspräsident Juan Carlos
ÂÂÂÂ ÂÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂ) - Einsatz in England (Manchester)
ÂÂÂÂÂÂ ÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂ) - Einsatz in Chile
Mission Concecion
ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂ) -
ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ Toronto
ÂÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂ) - GroÃbritannien
ÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ) -
ÂÂÂÂÂÂ (ÂÂÂÂÂÂÂ) - Argentinien
ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ(ÂÂÂÂÂÂÂÂ)- Salt Lake City2. Verbreitung der Mormonen im Bezirk Leipzig
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In 7281 Hainichen (Krs. Eilenburg) existieren 4-5 weibliche
Mormonen.
In 7292 Beilrode (Krs. Torgau) gibt es ebenfalls eine kleine
Gruppe von Kirchengliedern.
Beide Gruppen gehören mit zur Gemeinde Leipzig und besuchen auch
hier die Gottesdienste.3. Eberhard W e r n e r
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Trug eine sehr gute Gemeindegeschichte der Mormonen in Leipzig
zusammen. Wandte sich 1988 privat an das Stadtarchiv, um weitere
Informationen zu erlangen. Er erhielt jetzt Unterstützung durch
den Pfahlpräsident S c h ü t z e und vervollständigt die Archiv-
sammlung im Kirchenauftrag. Daher stellte die Kirche jetzt einen
Antrag an das Stadtarchiv.4. Sitzung der Abt. Ãffentlichkeitsarbeit der Region
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Am 22.4.89 tagte der Ausschuà der ÃA im Beisein von ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ
in Leipzig. Dort wurde entschieden, den "Stern" im groÃen Umfang
aus der BRD in die DDR einführen zu wollen. Ein entsprechender
Antrag sollte an das Staatssekretariat gestellt werden.
Der IKMO hatte Gelegenheit mit ÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂÂ zu sprechen. Im
Gespräch wurde deutlich gemacht, daà die staatlichen Organe
diesem Vorhaben nicht zustimmen werden, da bekanntermaÃen
oft im "Stern" Unrichtigkeiten und negative Formulierungen
gebracht werden. Grundsätzlich stimmte dieser Aussage Â. zu.
Der Druck einer eigenen Zeitschrift in der DDR wurde aber aus
Qualitäts- und Kostengründen abgelehnt.  lieà sich
vom IKM die Möglichkeiten der Publikation erläutern. Dabei war
er erstaunt, daà auch die Möglichkeit besteht, den Druck bei
der Gebietspräsidentschaft in Frankfurt/Main vornehmen zu lassen
und eine verantwortliche Redaktion in der DDR einzusetzen. Diese
Variante fand die völlige Zustimmung von  und er beauftragte
den IKM kategorisch, xxxx anX dieser Redaktion mitzuarbeiten.
In der Gebietspräsidentschaft wird sich Â. für eine schnelle
Realisierung einsetzen und beim Staatssekretariat für Kirchen-
fragen erste Absprachen treffen.
Damit würde auch das Papierkontingent sowie des Drucks in der
DDR nicht belastet werden.5. Kontakte zum sowjetischen Fernsehen
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Am 22.4.89 suchte ein 2-köpfiges Fernsehteam des zentralen
sowjetischen Fernsehens die Mormonengemeinde Leipzig auf. Es
soll sich um das in der DDR akkreditierte Reporterteam gehandelt
haben. Sie filmten die Gemeinderäume und eine Taufhandlung.
Danach gab Pfahlpräsident Manfred S c h ü t z e (Bernburg) ein
Interview in Russxisch (war früher Russischlehrer und Dolmetscher
in der sowjetischen Garnison Bernburg).
Von den Aufnahmen bekommt die Gemeinde Leipzig eine Videokopie.
Am 23.4.89 erfolgt eine weitere Reportage in der Gemeinde Zwickau.
Aus beiden Teilen soll eine 20-Minuten-Reportage im zentralen
sowjetischen Fernsehen gesendet werden.
Der IKM schätzt ein, daà dies eine Reaktion auf die Antragstellung
auf Zulassung von finnischen Studenten der Lomonossow-Universität
für den Mormonenglauben ist. Weiterhin wurde eingeschätzt, daÃ
bei eventueller Zulassung der Mormonen in der UdSSR Manfred
S c h ü t z e als Missionspräsident eingesetzt wird.MaÃnahmen: weiterer Einsatz IKMO
Verteiler: 1 x Abt.I [gez.]
2 x FA Steinberg
2 x AK Hptm.d.K.