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Beitrag 2 von 3
zum Thema ZDF-Expedition: Pyramiden, weltweit und interkontinental...
Seite erstellt am 26.4.24 um 16:18 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: James
Datum: Dienstag, den 2. April 2002, um 16:21 Uhr
Betrifft: Besonders amüsant ...

Thomas schrieb u.a.:

> Ich habe in Bezug auf das mesoamerikanische LDS-Maerchen hier etwas den Eindruck gewonnen, dass man die Entwicklung der Kulturen der (meso-)amerikanischen Ureinwohner allzu sehr auf die grossen Migrationen in die Zeit der letzten grossen Eiszeit reduziert und damit zu isolationistisch betrachtet. ... Die ganz grosse LDS-Luege ist nicht die, dass behauptet wird, dass es zwischen dem mesopotamischen und mesoamerikanischen Raum einen Kulturaustausch gegeben haben soll. Die eigentliche Luege besteht in ganz konkreten Geschichten (Lehi, Nephi, Laman, etc.) die nie bewiesen werden konnten und darin, dass man daraus eine
absolutistische Religion erfand. Konkrete Fakten fehlen!

Besonders amüsant an der apologetischen HLT "Buch Mormon Archäologie"  ist natürlich beobachten zu können, wie im Laufe der Jahrzehnte der geographische Raum, wo die Buch Mormon "Stories" passiert sein sollen, immer kleiner wird. Von einst ganz Amerika reduzieren HLT Apologeten mittlerweile die "Buch Mormon Handlungsregion" auf einen kleinen Landschaftsflecken. Bis hin zu der Kuriosität, daß sie nun zwei (!) Hügel Cumorah kennen.

Lerne: Findest Du nicht einen Hügel Cumorah (sprich archäologische Beweise), so erfinde einfach einen zweiten Hügel Cumorah.

Cheers, James

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