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Seite erstellt am 26.4.24 um 4:51 Uhr |
Verfasser: SvenB Datum: Montag, den 25. Juli 2005, um 9:52 Uhr Betrifft: What´s the difference?
Da steht, dass man sich nicht vom Satan verleiten lassen soll, in Unglaube zu verfallen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass wenn ich zweifle, vom Satan befallen sein könnte. Ob man das nun Sünde nennt oder nicht ist zweitrangig, ich habe jedenfalls noch nie gehört, dass auf die Einflüsterungen Satans zu reagieren, keine Sünde ist.
Die Entscheidungsfreiheit wird im Keim erstickt.
>Das gilt übrigens nicht nur für das Evangelium, sondern für alle Bereiche des täglichen Lebens. Wer ständig nur zweifelt, der wird zu keiner Entscheidung fähig sein und am Ende nichts erreichen.
So einen Quatsch habe ich selten gehört. Wer redet denn von ständigen Zweifeln? Ohne Zweifel gäbe es keinen Fortschritt. Wer nicht in Frage stellt kommt nicht weiter. Was du meinst ist ständige "Bedenkenträgerei" diese kann im Alltags und Berufsleben schädlich sein.
Viele Bedenken sind berechtigt. Wenn es keine Zweifel gäbe, würden wir beide wahrscheinlich als Lehnarbeiter irgendwo auf dem Bauernhof arbeiten. Denn ohne Zweifel gäbe es keine Reformation, kein Mormonismus, keine Gewerkschaften, keine Wissenschaft, keine Meinungsfindung. Und ich könnte meinen Job an den Nagel hängen. Die Zweifel sind nicht das Problem, die richtige Entscheidungsfindung und die Informationsquellen sind es allerdings manchmal.