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Verfasser: Chamael
Datum: Montag, den 18. Dezember 2006, um 22:34 Uhr
Betrifft: Die Bedeutung des zerrissenen Vorhangs im Tempel

Erlaubt mir, dass ich hier etwas aushole. Weil diese Angelegenheit mit Weihnachten zusammenhängt und verknüpft ist, beginne ich mit dem Zacharias. Luk.1.5. und Weitere.

In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Ordnung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig. Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Klasse an die Reihe kam ,Zacharias traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn.
Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns.

Zur Zeit des Tempels in Jerusalem hatte jeweils nur ein Priester Zugang zum Allerheiligsten hinter dem Vorhang. Diesmal war Zacharias an der Reihe.
Das Volk musste draussen warten.

Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben.
Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt, und mein Weib ist schon betagt.
Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
Und siehe, du wirst stumm sein und nicht reden können bis zu dem Tage, da solches geschehen wird; darum, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche zu ihrer Zeit erfüllt werden sollen.
Und das Volk wartete auf Zacharias; und sie verwunderten sich, daß er so lange im Tempel blieb.
Als er aber herauskam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merkten, daß er im Tempel eine Erscheinung gesehen hatte. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth, und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen. Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.

Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!

Zwischenbemerkung von mir, diese Verkündigung ist von ehemaligen grossen Künstlern in Italien, in berühmten Gemälden in verschiedenen Kirchen gemalt worden.

Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich keinen Mann kenne? Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, hat auch einen Sohn empfangen in ihrem Alter und ist jetzt im sechsten Monat, sie, die vorher unfruchtbar hieß. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. !

Um die Geschichte abzukürzen (kann jedermann selbst woanders nachlesen)
Jesus und Johannes das Kind von Zacharias wurden geboren.
Zacharias konnte wieder sprechen.
Später taufte der Sohn des Zacharias, der gemäss Gott den Namen Johannes bekam, den Jesus im Jordan.

Auf Wunsch der Tochter von Herodes  wurde später dem Johannes der Kopf abgehauen  und ihr als Geburtstagsgeschenk auf einem Tablett dargebracht.
Wieder einige Jahre später starb Jesus am Kreuz.

Jetzt kommen wir wieder zum Vorhang des Tempels zurück.
Durch den Opfertod von Jesus wurde das Trennende, dieser Vorhang,  zwischen den Menschen und Gott wie es im Tempel in Jerusalem bestand, zerrissen.
Der Zugang zu Gott kann von diesem Zeitpunkt an  nun von  jedermann direkt ohne menschliche Hohepriester über Jesus erlangt werden.
Der Tempel wurde 70 Jahre später von den Römern vollständig zerstört wie dies genau vorausgesagt war.

Die ganzen Geschichten über diesen und die früheren Tempel sind höchst
spannend und wurden wortwörtlich hunderte oder gar tausende Jahre voraus
prophezeit.
Diese Prophezeiungen gehen bis in die heutige Zeit.

Jesus allein ist der Hohepriester. Sein Priestertum ist unübetragbar.

Die Hohepriester der Mormonen sind darum ein Witz.
Nachzulesen im Brief an die Hebräer.
Es gibt keine Kirche, Keine Organisation welche ein Monopol auf Jesus und sein
Evangelium hat.
Jesus lehrte:
„Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wir das Licht des Lebens haben. Joh. 8.12.  Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, dann durch mich. Joh. 14.5       Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der  Finsternis bleibe Joh.12:46

Weihnachten  ist die Zeit der Besinnung auf diesen Jesus Christus, der uns den Weg zu  Gott gelehrt und geebnet hat.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der  mich gesandt  hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Joh. 5:24
Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben aus dem Quell des Wassers des Lebens  umsonst!
Offb. 21.6.

Sein Weihnachtsgeschenk ist umsonst!
Man kann es sich auch nicht mit Zehntenzahlen erkaufen.
Das kostenlose Geschenk trägt den Namen Gnade. Das Wort Gnade kommt in der Bibel 359-mal vor. Wer ihn sucht wird ihn finden steht dort, und ins Reich Gottes eingehen.

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