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Beitrag 2 von 7
zum Thema Mut haben
Seite erstellt am 26.4.24 um 8:34 Uhr
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Verfasser: Renate
Datum: Sonntag, den 13. Januar 2002, um 19:55 Uhr
Betrifft: Mut haben

>Wie die Kirche z.B. ihm noch nicht einmal seine wirkliche Identität zugesteht, verneint es gäbe "Homosexuelle", sondern lediglich "homosexuelle Handlungen" (für die die Person verantwortlich wäre, also auch "abgelegt" werden können).

Ja, diese schreckliche Ignoranz und Ãœberheblichkeit dieser Kirche, die sich als "die einzig wahre und von Gott auserwählte" sieht. Man verurteilt "großzügig" und  wegen der verlangten "Nächstenliebe" nicht den Homosexuellen sondern "nur" seine "sexuellen Handlungen". Man reicht ihm "trotzdem" die Hand, wenn er reuig ist und verspricht sich gegen sein "Fehlverhalten" zu wehren, zu erkennen, dass es "sündhaft" ist. "Wir sind ja soooo edel und gut ... wir geben uns auch mit Sündern ab und versuchen ihnen auf den rechten Weg zu helfen ..." schluchz ... gerührt sein ... ein paar Tränchen wegwischen ...

Da hat doch glatt mal ein Mormone behauptet, dass es das Beste wäre wenn ein homosexueller Mann eine ebensolche Frau heiratet, weil die einander verstehen und sich gegenseitig Mut zusprechen könnten. Und wenn sie dann noch Kinder adoptierten, dann wäre die glückliche Mormonenfamilie perfekt.

Menschen, wie Brett Matthews gehört meine Hochachtung! Leider werden die meisten Mormonen niemals begreifen, was solche Menschen tatsächlich zu bewirken versuchen und wollen. Dazu müssten sie erstmal ihre Scheuklappen ablegen.

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