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 Seite erstellt am 27.4.24 um 16:48 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: shana
Datum: Mittwoch, den 3. Dezember 2008, um 11:52 Uhr
Betrifft: Vielleicht?

> Vielleicht würde man ihm doch raten, sich sonntags einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd anzuziehen.

Im Mo-Kernland (Utah etc.) wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit;-) ...

> Jede Vorstellung, die wir uns machen, ist ein Trugbild und lenkt uns von der Wahrheit weg, führt uns in die Falle unserer eigenen Phantasie.

Damit hast Du natürlich letztendlich recht. Vorstellungen nehmen Raum ein, können die Sicht versperren und den Zugang blockieren. Leere Gefässe sind am aufnahmefähigsten...

Aber Phantasie ist doch auch etwas sehr Schönes, Kreatives, Mit-Schöpferisches.

Das Göttliche zu personifizieren ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem. Je nach Entwicklungsstufe erleichtert das doch enorm den Zugang.

So lange man sich darüber im klaren ist, dass es sich bei diesen so entstehenden tausenden von Bildern, eben nur um das handelt: Vorstellungshilfen, ’Eselsbrücken’  .... ist ja noch alles offen, jede Menge Raum für neue Eindrücke, Erfahrungen ...

Das Christentum hat allerdings mit seiner Jesus-Gott-Personifizierung den göttlichen Vogel wirklich aus dem Vorstellungshimmel geschossen und persönlichst auf die Erde geholt. Ziemlich schwierig aus der Nummer wieder rauszukommen, wenn man denn das NT beim Wort nehmen will....
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