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Verfasser: Trzoska
Datum: Sonntag, den 20. Februar 2005, um 0:22 Uhr
Betrifft: Da hier nichts Besonderes los ist...

erzähle ich ’mal was:
Vor ca. 1 1/2 Wochen hatte ich die Gelegenheit für 1-2 Sekunden Gott zu sehen (nicht mit den Augen, sondern ganzheitlich mit allen Sinnen erfasst). Na, das ist doch schon ’mal was. Ich war jedenfalls tiefst zufrieden und bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Jetzt weiß ich wieder, wer oder was Gott ist und was er macht. Alles völlig unspektakulär und nur deshalb ein Geheimnis, weil Worte versagen und man seine Erkenntnis deshalb nicht mitteilen kann. Da gibt es auch kein "weh mir, ich vergehe!", sondern nur Gewissheit, dass alles richtig ist. Ich möchte das Gefühl nicht "Glückseligkeit" nennen, sondern eher tiefste Zufriedenheit, die man sich für die Ewigkeit wünscht. Auch das, was Gott tut, tat ich in diesem Moment auch. Ich hatte ihn wieder, den ewigen Rhythmus, für einen kurzen Moment, wonach Gott in unglaublicher Schönheit das Universum abarbeitet, alles erkennt, alles umwandelt, alles schluckt und ausscheidet etc. Und ich habe den Verdacht, dass Musik eine große Rolle spielt, denn schöne Musik scheint das ideale Medium zu sein, mit dem man seinen Kopf leeren und seine Gedanken dahinfließen lassen kann.
Fragt man jetzt nach dem Geschlecht, so bleibt mir nur der subjektive Eindruck, der von mir ausgeht. Eine meditierende Frau wird Gott vielleicht eher als weiblich empfinden. Oder ist etwa dieses allumfassende Wesen geschlechtslos? Oder kann er (sie, es) nach Belieben alles sein?
Schaun ’mer mal.

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