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Seite erstellt am 25.4.24 um 14:38 Uhr |
Verfasser: Trzoska Datum: Donnerstag, den 3. März 2005, um 2:30 Uhr Betrifft: Unfall
> Leider kann ich nach einem Unfall nicht mehr so tanzen wie früher, aber man muss halt etwas kreativ sein ...
Ich hatte vor 5 Jahren auch einen Unfall. Ich bin in Ãberschätzung meines Alters mit Anlauf über einen Graben gesprungen. Anstatt aus 2-3m Höhe im weichen Torf zu landen, prallte ich mit beiden FüÃen auf die knallharte wasserdichte Schicht unter dem Torf. Ich musste dann einige Kilometer auf Knien aus dem Moor herauskrabbeln, bis ich auf einen Jogger traf. Der Fersenbeinbruch beiderseits führte zu 3/4 Jahr Krankfeiern und zu einer Arbeitsplatzveränderung, die mich aber nicht traurig macht; denn so schön ist die Krankenpflege auch nicht (mehr). 5 km Laufen oder 2 Std. Gartenarbeit ist so das Limit und das reicht für die nächsten 24 Stunden. Mit Tanzen (im Sinne von Gesellschaftstanz) habe ich es noch nicht versucht, aber ein bischen auf der Stelle schwingen geht schon.
Um nochmal auf das Thema "Gott schauen" zurückzukommen:
Man sieht ihn ja nicht mit den Augen, sondern erfährt ihn mehr mit dem inneren Auge oder mit seinem ganzen Wesen und ist in dem Moment der Erkenntnis wohl eins mit ihm und erhascht einen Eindruck davon, was "Gott" tut, denkt oder was weià ich... Da wir wohl nicht in der Lage sind, diesen Zustand zu halten (aus verschiedensten Gründen), bleibt uns nur, die Annäherung zu üben und mehr und mehr das abzulegen, was uns dabei hindert und Angst verursacht. Geduld, auch im Umgang mit anderen Menschen, und die Rücknahme des eigenen Ego sind sicher hilfreich.Liebe GrüÃe
Manfred