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Seite erstellt am 26.4.24 um 4:43 Uhr |
Verfasser: Gunar Datum: Montag, den 12. November 2012, um 23:07 Uhr Betrifft: Mormonen selbst sehen das als taktische Verleihung an
> dass bei einem Wahlsieg Romneys, die mormonische âKircheâ noch mehr Einfluss bekommt und ein gutes/noch besseres Verhältnis zum einzigen Deutschen in der Führungsmannschaft da nicht schaden könnte.
Man muss übrigens kein Exmormone sein, um zu dieser Auffassung zu gelangen. Ein guter Teil der deutschen Mormonen selbst hält das für einen sehr durchsichtigen Versuch der Bundesregierung, Beziehungen zu einem potenziellen US-Präsidenten zu vereinfachen. Wahrscheinlich sind das genau die deutschen Mormonen, die für Obama die Daumen gedrückt haben und Romney ganz und gar nicht als US-Präsidenten sehen wollten - also wohl so ziemlich alle. Das ist eben der Unterschied zwischen amerikanischen und deutschen Mormonen. Um so schlimmer die Schimpf und Schande über diese Regierung und das Staatsoberhaupt für die Verleihung dieses Bundesverdienstkreuzes an Dieter Uchtdorf. Was hat der Mann denn Verdienstvolles für die Bundesrepublik geleistet? Eine rein polit-taktische Handlung war das - und das empfinde ich als zutiefst verachtenswert.