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Seite erstellt am 26.4.24 um 15:54 Uhr |
Verfasser: justMe Datum: Freitag, den 7. Mai 2010, um 7:46 Uhr Betrifft: Hallo Gipfelstürmer
>Menschen funktionieren nicht eindimensional. Wir können Zugang zu den gleichen Informationen haben, aber diese völlig anders bewerten und ganz verschiedene Konsequenzen aus ihnen ziehen.
Das ist mir bewuÃt. Fast jedes Ex-Mitglied berichtet aber über spezielle Erlebnisse in Berufungen, die zum Aufwachen anregten. Für den einen wars eben zu sehen, wie mit den Geldern umgegangen wird, woanders kamen FHV-Leiterinnen nicht mit dem Getratsch klar und wieder anderen rollten sich die Zehnägel auf, wenn sie JM/JD-Leitfäden 1:1 an wertvolle junge Menschen vermitteln sollten. Und es gibt auch immerhin Leute, die gar nichts daran finden, ihre Aufgaben ohne tieferes Nachdanken zu erfüllen und sind glücklich damit.
Von daher interessierts mich inzwischen, was es da für Präferenzen gibt oder ob es sich bunt durch das ganze Berufungsspektrum zieht.
>Für mich persönlich spielen bei meiner Entscheidung, mich kirchlich zu engagieren, sehr viele Aspekte eine Rolle, die ich gegeneinander abwäge. Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen: Selbst wenn ich sicher sein könnte, dass der Erfinder des Rads ein Blödmann gewesen wäre, würde ich trotzdem noch Auto, Zug oder Fahrrad fahren. Denn es macht das Leben einfach leichter, wenn man nicht überall hin zu Fuà gehen muss.
Ich mag Deine Beispiele immer wieder Ich für meinen Teil habe auch mal so gedacht. Nutze auch heute noch zT. Fortbewegungsmittel mit Rädern, habe aber auch wiederentdeckt, wie wohltuend und ursprünglich FuÃmärsche sind und vor allem hab ich festgestellt, dass ich mit meinen Rädern allein den Atlantik nicht überqueren kann und habe das FLIEGEN für mich entdeckt
Es gibt IMMER noch ein bisschen mehr ... die Welt ist gar nicht so begrenzt, wie man manchmal glaubt oder glauben gemacht wird