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Verfasser: ThePassenger Datum: Mittwoch, den 14. Januar 2009, um 3:00 Uhr Betrifft: Shangri-La? Der Horizont hinter dem Horizont
Die Sache mit der gesteuerten sexuellen Lust: im Kopf könne man sie unter Kontrolle halten usw. Dies erinnert mich wieder an dieses Buch von Peter Kelder, das ja genau an die von dir vertretene Lehre des Yoga anknüpft: daà man entweder durch körperliche Ãbungen und Disziplinen oder durch meditative Ãbungen oder durch beides eine Steuerung über die unbewuÃt verlaufenden Körpervorgänge erhält. Also: eine Hoheit über Vorgänge des autonomen Nervensystems und des damit verbundenen endokrinen Systems.Ein gutes Beispiel dafür sind die heutzutage allseits bekannten Shaolin-Mönche, indische Fakire, fortgeschrittene Meister der japanischen Bojutsu-Lehren u.ä.
Ich glaube, es ist möglich, durch entsprechendes mentales Training und durch harte Askese und körperliches Training körpereigene Vorgänge zu kontrollieren, auch wenn sie normalerweise nicht bewuÃt kontrollierbar sind. Aber nur wenige können das schaffen, und vielleicht neunundneunzig Prozent der Menschen sind mehr oder weniger Sklaven ihrer physiologisch- endokrinen Vorgänge. Eigentlich wollte ich auf ein bestimmtes Thema hinaus, habe aber jetzt den Faden verloren. Mokt nix. Bin ja auch kein Dokter. Und der Wein zeigt auch schon wieder seine Wirkung (es ist diesmal spanischer Wein, und diese spanischen Weine sind wirklich gut. Gott segne diese Spanier!).