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Verfasser: Merenptah Datum: Samstag, den 11. Oktober 2008, um 17:24 Uhr Betrifft: Es geht mir auf den Geist
Ich hatte mal in meinem früheren Arbeitsleben in der Firma einen Mitarbeiter, war für die Organisation der internationalen Dienstreisen zuständig.
Dieser outete sich irgendwann mal als homosexuell,nachdem er in einem "früheren" Leben verheiratet war und zwei Töchter hatte.
Nun gut dachte ich sei es drum und das für die Arbeit natürlich völlig unerheblich ist.
Es wurde nur unerträglich, ständig muÃte er alle in der Firma, Mitarbeiter, Kunden, Lieferante und unbeteiligte Besucher mit seinem Coming Out usw.. .konfrontieren .
Er brachte alle und alles damit in den Zusammenhang als einzigstes und wichtiges Thema in Verbindung.
Kritik oder Bitte um MäÃigung während der Arbeit wurde schreiend als Diskriminierung beantwortet.
"Zum Glück" machte er einen Fehler in seinem Job der es rechtfertigte ihn zu fristlos zu kündigen und auch den Arbeitsgerichtsprozess chancenlos und abfindungslos verlieren lieÃ.
Alle anderen waren dann wieder glücklich und zufrieden.Ich denke das dies typisch für das Auftreten dieser Minoritäten in der Gesellschaft ist.
Sie können im Staat Antidiskrimierung zu Recht fordern, aber nicht mehr.