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Verfasser: Björni Datum: Dienstag, den 13. November 2007, um 0:15 Uhr Betrifft: Kirchen nicht = Glaube an Christus
Warum so viele Kirchen? In der Regel glauben die meisten von ihnen nicht wirklich an Jesus Christus. Sie tragen vielleicht Seinen Namen oder bekunden einen gewissen Respekt vor Seiner Autorität, aber sie machen das Heil (die Rettung), wie z.B. die röm.-kath. Kirche, von der Institution abhängig, die suie vertreten, und von der Autorität sündiger Menschen. Das Vertrauen in den Gottessohn und Seine Fähigkleit, uns zu erlösen, verschwindset meistens. Die reine Lehre geht unter in einem Morast menschlicher Irrlehren.
Traurig, aber wahr.
Spaltungen in Kirchen, die zur Entstehung neuer Sekten führen, sind auf Uneinigkeiten in der Lehre zurückzuführen. Nur die wahre Lehre, die Wahrheit, die in Jesus personofiziert ist, macht uns frei und rettet uns (Joh. 8, 32). Wenn wir Jesus gefunden haben, dann haben wir die Wahrheit Gottes gefunden. Er muss von uns als persönlicher Herr und Erlöser in das eigene Leben angenommen und aufgenommen werden. Nur so wird man selig. Hätten die Prediger der Christenheit sich durch den Heiligen Geist und das heilige Wort Gottes leiten lassen, wäre es nie zu Spaltungen gekommen. Man sieht, dass ihre Werke ihnen vorauseilen. Sie sind ein Labyrinth von menschlichen Irrlehren und Philosophien. Die Wahrheit findet man ausschlieÃlich in der Erkenntnis des Sohnes Gottes, und bevor die Menschen in der Christenheit, die genau diese Erkenntnis für sich in Anspruch nehmen und doch immer wieder verdrehen, nicht begriffen haben, wird es immer wieder Spaltungen und immer wieder neue "Kirchen" gebe. Keine von ihnen kann die Rettung bieten. Sie sind abgeirrt.
Rettung hängt ausschlieÃlich von der Erkenntnis des Sohnes Gottes ab, der bis zum letzten Heller den vollen Preis für die Sünde der Welt am Kreuz bezahlt hat. Nur wer das von Herzen glaubt und für sich Gottes Gnadengeschenk persönlich in Anspruch nimmt, glaubt wirklich an Jesus im biblischen Sinn.
Gibt es eine Rettung?
Ja, es gibt eine Rettung vor dem (ewigen) Tod. In der Bibel steht: âDenn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn dafür, dass jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern ewiges Leben hat.â (Joh 3,16).
Der Gesamtzusammenhang zeigt, dass die Sünde Trennung von Gott bedeutet; und Sünde wird mit dem Tod bezahlt â Gottes Urteil über den zur Trennung von Ihm verdammten Sünder: âDenn der Erlös, der aus der Sünde kommt, ist der Tod. â¦â (Röm 6,23). Jeder Mensch bezahlt die Sünde mit dem Tod. Da es nicht Gottes Wille war, dass wir in Sünde fallen und sterben, beschloss Gott, jemand anderen ersatzweise für uns sterben zu lassen. Jemand anders sollte die Sünde mit dem Tod bezahlen und unseren Platz im Tod einnehmen: Jesus Christus.
Dadurch, dass Jesus stellvertretend das Urteil Gottes â den Tod â erduldete, zahlte er einen entsprechenden Loskaufspreis für unser Leben. Er, unberührt von der Erbsünde (weil er nicht von den ersten menschlichen Sündern abstammte, sondern direkt von Gott kam und durch einen Menschen in diese Welt geboren wurde), stirbt und gibt sich als Lösegeld für unsere dem Tod verfallenen Seelen dahin. Weil er selbst kein Sünder war und damit keine eigene Schuld mit dem Tod zu tilgen hatte, konnte er â as er starb â stellvertretend für jeden anderen Menschen einspringen und dessen Platz im Tod einnehmen. Mit seinem Tod hat der Herr Jesus unsere Schuld bezahlt. Er erfuhr an unserer Stelle das, was uns eigentlich zusteht: den Tod. Damit hat er die für uns zum Tod führende Sünde mit seinem eigenen Leben bezahlt.
Wer dieses Opfer für sich persönlich in Anspruch nimmt, hat die Zusage Gottes: âWer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben nicht.â (1 Joh 5,12). Dieses Versprechen ist wirksam, weil Gottes Sohn stellvertretend für uns gestorben ist. Wer das annimmt, auf dem findet dieses Opfer Anwendung.
Ewiges Heil
âIn keinem anderen ist das Heil zu finden, denn in der ganzen Welt hat Gott keinen anderen Namen bekannt gemacht, durch den wir Menschen gerettet werden können.â (Apg 4,12).
Diese Rettungsgewissheit aufgrund der von Gott gegebenen Heilszusage gibt es ausschlieÃlich im christlichen Glauben. Jeder andere Lehre, die nicht an Christus orientiert ist, muss als ein ins Verderben führender Irrweg betrachtet werden: âGeht durch das enge Tor! Denn das weite Tor und der breite Weg führen ins Verderben, und viele sind dorthin unterwegs. Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden!â (Mt 7,13.14).
Die Mehrheit der Menschen befindet sich demnach auf dem direkten Weg ins Verderben. Die Heilige Schrift redet genauso deutlich von den Verlorenen, wie sie von den Geretteten redet, die Jesus Christus angenommen haben: âWer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der einzigartige Sohn Gottes. ⦠Wer an den Sohn glaubt, wer ihm vertraut, hat ewiges Leben. Wer dem Sohn aber nicht gehorcht, wird das ewige Leben nie zu sehen bekommen, denn Gottes Zorn wird auf ihm bleiben.â (Joh 3,18.36).
Unser ewiges Heil, die Rettung und Annahme bei Gott, der sich jedem von uns in seiner Gnade durch Jesus Christus zuwendet, hängen also davon ab, ob wir ein persönliches Verhältnis zu Jesus Christus haben. Wir müssen, um gerettet zu werden, Gottes Rettungsvorkehrung annehmen. Sein Plan beinhaltet die Erlösung des Menschen durch den stellvertretenden Opfertod seines Sohnes. So hat Gott seine Liebe zu uns auf eine einzigartige Weise offenbart: âAber Gott hat seine Liebe zu uns dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.â (Röm 5,8). Unsere Beziehung zu Gott â und unsere Stellung zum ewigen Leben â hängt also von unserer Einstellung dem Opfer Christi gegenüber ab. Nur dadurch können wir als Sklaven des Todes erlöst, d.h. freigekauft werden. Nur das allein rettet uns: der vertrauende Glaube an Jesus Christus.
Im Alten Testament wird die Auferstehung der Toten zum Gericht am Jüngsten Tag, nach der Wiederkunft Christi, beschrieben. Dieses Ereignis steht uns noch bevor: âUnd viele von denen, die in der Erde ruhen, werden erwachen: die einen zum ewigen Leben und die anderen zur Schande, zur ewigen Abscheu.â (Dan 12,2).
Wer von Gott nichts wissen will und sich gegen Ihn entscheidet, wird auch im Urteil für die Ewigkeit ohne Gott sein. Jesus sagt: âUnd diese werden hingehen in die ewige Strafe, die Gerechten aber in das ewige Leben.â (Mt 25,46). Und es heiÃt: âWelche Strafe erleiden werden, ewiges Verderben, weg vom Angesicht des Herrnâ (2 Thes 1,9).
Niemand wird davonkommen. Es wird letztlich keine unaufgeklärten Morde, Diebstähle, Vergewaltigungen usw. geben. Jeder wird sich verantworten müssen, ob gläubig oder ungläubig. Bestehen kann dann der, dessen Sünde mit dem Tod Christi bezahlt worden ist. Wer diesen Tod nicht annimmt, wird die Sünde mit seinem eigenen Tod bezahlen müssen und im göttlichen Gericht verloren gehen. Ausreden wird es nicht geben. âVor Gott ist ja nichts verborgen. Alles liegt nackt und bloà vor den Augen dessen da, vor dem wir Rechenschaft ablegen müssen.â (Hebr 4,13).
Glaube ist das vernünftige Vertrauen auf Gottes Zusagen, Versprechen und VerheiÃungen. Glaube ist die Gewissheit, von Gott angenommen worden zu sein.
In diesem Sinn wünsche ich Dir alles Liebe, Gottes Segen und die Erkenntnis seiner groÃen Barmherzigkeit!
Ganz liebe GrüÃe,
Björn =)âGottes Liebe zu uns ist darin sichtbar geworden, dass er seinen einzigen Sohn
in die Welt sandte, um uns in ihm das Leben zu geben.â (1 Joh 4,9).P.S.: Hier im Forum hab ich bislang nur Ungläubige kennengelernt (bis auf einen). Sei Dir Sicher: Hier glaubt - bis auf "la vardà " und mich - soweit ich weià niemand an Christus. Verschwende nicht Zeit und Energie, Perlen vor Säue zu werfen. Mit einer Aussage wie der, dass wir alle an Jesus glauben, ziehst Du (leider!) nur die Missgunst der meisten Forum-Mitglieder auf Dich. Das habe ich ja selbst erlebt. Wenn Du ein Bruder in Christus bist, sei herzlichst gegrüÃt und willkommen!