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Verfasser: Martin007 Datum: Dienstag, den 16. August 2005, um 8:23 Uhr Betrifft: guter Einwand
>Und um wieder auf den Kent Ponder Aufsatz zurückzukommen, hat man mit der Ami-Lebensart-Erklärung immer noch nicht geklärt, warum gerade die HLT-Frauen in Utah so besonders anfällig für Depressionen sind.
Das Problem, das ich sehe, ist, warum gerade Utah-Mormonen-Frauen dieses Problem besitzen, aber relativ wenig Diaspora-Mormonen-Frauen. Das kann mit dem Gottesbild relativ wenig zu tun haben, auÃer man definiert alle Nicht-Utah-Mormonen als Abgefallene, was vielleicht in Utah gedanklich schon vollzogen wurde, bzw. schon gelehrt wird.?! (Weià jemand was darüber?) Tatsache ist jedenfalls, daà Utah zum stark republikanischen Territorium gehört, aber nach D. Michael Quinn gedanklich und vom sozialen Ansatz her eher demokratisch ist. (s. Quinn: The Mormon Hierarchy, ich denke Band I Origins of Powers) Quinn beschreibt nämlich, daà die Kirche um Bundesstaat zu werden, die politische Struktur des Territoriums veränderte. Somit wäre letztendlich jede Wahl für eine/n Utahner/in Heuchelei an inneren Ãberzeugungen und die unbewuÃte innere Bestätigung, daà americanism mehr ist als Gott. Ich denke, daà dort der Hund begraben liegt., denn in Tonga, wo ähnliche Mormonenverhältnuisse sind wie in Utah, ist der Verbrauch an Psychopharmaka pro HLT-Frau nicht so hoch, weil sie Kirche, Staat und Lebenseinstellung auf die Reihe kriegen.