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Verfasser: Gunar
Datum: Sonntag, den 25. Januar 2004, um 12:37 Uhr
Betrifft: Mormonen-Mädchen fliehen vor Zwangsheirat

Vielweiberei praktizieren sie meist heimlich

Mormonen-Mädchen fliehen vor Zwangsheirat

Salt Lake City  (rpo). Aus Angst vor einer Zwangsheirat mit älteren Männern sind mindestens drei Mädchen in den USA geflohen. Die jungen Frauen verließen ihre Mormonen-Familien und sicherten sich in staatliche Obhut. Für sie bestimmte der "Prophet" den Ehemann.

Wie Vertreter von Polizei und Sozialfürsorge am Freitag in Salt Lake City mitteilten, hatte der Sektenführer der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", Warren Jeffs, zuvor rund 20 Väter polygamer Familien aus der Sekte ausgeschlossen. Frauen und Kinder sollten ihnen weggenommen und möglicherweise verheiratet werden. Daraufhin flüchteten zwei Mädchen in Arizona sowie mindestens eins in Utah in staatliche Obhut.

Mädchen werden in den Sektenfamilien nach Angaben von Elaine Tyler von der Organisation "Help the Child Brides" nicht gefragt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Sie erhielten keine Ausbildung, stattdessen würden sie auf eine frühe Heirat getrimmt, sagte Tyler. Im Alter von rund 13 Jahren bestimme der "Prophet" genannte Sektenführer, wen sie heiraten sollen.

Schätzungen zufolge sind in Utah rund 30.000 Mormonen mit mehreren Frauen verheiratet, die Vielweiberei praktizieren sie meist heimlich. Die mormonische Kirchenführung hatte die Polygamie 1886 verboten, als Utah den Vereinigten Staaten beitrat. Der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", einer fundamentalistischen Abspaltung der mormonischen Kirche, gehören in den Städten Hilldale und Colorado City an der Grenze von Arizona und Utah jeweils zwischen 300 und 400 Menschen an.

24.01.04 -13:44 Uhr
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/ausland/34669
http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/journal/ausland/34669

Töchter von Polygamisten in USA geflohen

Salt Lake City (AFP) - Aus Furcht vor einer Zwangsheirat mit älteren Männern sind mindestens drei Mädchen in den US-Bundesstaaten Utah und Arizona aus Mormonen-Familien geflohen. Wie Vertreter von Polizei und Sozialfürsorge in Salt Lake City mitteilten, hatte der Sektenführer der "Fundamentalistischen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", Warren Jeffs, zuvor rund 20 Väter polygamer Familien aus der Sekte ausgeschlossen. Frauen und Kinder sollten ihnen weggenommen und möglicherweise verheiratet werden. Daraufhin flüchteten zwei Mädchen in Arizona sowie mindestens eins in Utah in staatliche Obhut.

Mädchen werden in den Sektenfamilien nach Angaben von Elaine Tyler von der Organisation "Help the Child Brides" nicht gefragt, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Sie erhielten keine Ausbildung, stattdessen würden sie auf eine frühe Heirat getrimmt, sagte Tyler. Im Alter von rund 13 Jahren bestimme der "Prophet" genannte Sektenführer, wen sie heiraten sollen.

Schätzungen zufolge sind in Utah rund 30.000 Mormonen mit mehreren Frauen verheiratet, die Vielweiberei praktizieren sie meist heimlich. Die mormonische Kirchenführung hatte die Polygamie 1886 verboten, als Utah den Vereinigten Staaten beitrat. Der "Fundamentalistischen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", einer fundamentalistischen Abspaltung der mormonischen Kirche, gehören in den Städten Hilldale und Colorado City an der Grenze von Arizona und Utah jeweils zwischen 300 und 400 Menschen an.

Samstag 24. Januar 2004, 14:57 Uhr
http://de.news.yahoo.com/040124/286/3ur6k.html

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