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Seite erstellt am 18.4.24 um 22:07 Uhr
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Verfasser: SvenB
Datum: Mittwoch, den 17. Dezember 2003, um 19:34 Uhr
Betrifft: Gebe Euch beiden recht

Ich habe mich über dieses Thema mit Psychologie-Studenten und einigen anderen Leuten schone in paar mal unterhalten. Es scheint wohl wirklich so zu sein, dass der Selbstschutzmechanismuss "Verdrängung" auch sein gutes hat. Gerade bei traumatischen Erlebnissen kann Verdrängung gut sein. Man weiß das noch gar nicht so lange, weil man immer davon ausging, dass man die Erlebnisse nochmal komplett durcharbeiten muss. Erst seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler näher mit dem Thema - gerade Rammstein und 9/11 haben neue Erkenntnisse gebracht. Einfühlsame Psychotherapeuten wissen um dieses Fakt und bohren nicht mehr ewig lang in der Vergangenheit herum. Dieser Punkt wird auch schon in den Universitäten neu beleuchtet, so erzählte es mir jedenfalls eine Münchner Studentin, als ich sie auf dieses äußerst interessante Thema ansprach.

Aber wie ich sehe, habt Ihr Euch ja schon geeinigt - also arbeiten wir das Thema nicht von neuem durch;-)

Zur Info ein Link, ich habe aber auch schon mal im Focus oder Spiegel darüber einen Artikel gelesen...

http://www.rhetorik.ch/Verdraengen/Verdraengen.html

Gruß,
Sven.

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