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der Beitrag:
Verfasser: Nyu
Datum: Samstag, den 8. November 2003, um 11:47 Uhr
Betrifft: ich ich ww..www.. werd´s versuchen

> Ganz ruhig, zuviel abnerven schadet Gesundheit und wohlbefinden;-)
Okay - ich versuch´s - ich sitze hier noch ganz zuckend und sabbernd im Stuhl und rede mit mir selbst...:-D

> Ich hab da so ein Verdacht. Ich vermute, daß es sich um die sog. Missionsgemeinde aus dem Gallusviertel handelt.Die stehen öffters da unten und sind irgendwie extrem drauf.
Die werden´s sein. Die stehen nämlich in der Tat immer da. Zwar nicht ganz so regelmässig, wie die "Erwachet"-Jünger, aber doch gehören die mittlerweile klar zum Bild der Hauptwache.
Es beruhigt mich aber, dass Du die als Verfälschung des Bildes der Freikirchler betrachtest. Lebhaftigkeit ist gut und wichtig. Aber wenn Charismatik den Geruch von Fanatik und dogmatischer Intoleranz bekommt, dann stösst das den vernünftigen Menschen klar ab.

Bezogen auf die Baptisten:
> sachlich falsch, es geht hier um Christus annehmen ---> von Personen gibts keine "Versionen"
Vielen Dank für die Richtigstellung. Dennoch: wenn hunderte von Menschen "Christus annehmen" und tun es auf ähnliche Art und Weise, nämlich unter den Vorzeichen ähnlicher Glaubensgrundsätze, dann kann man klar von einer Institutionalisierung sprechen. Und wenn man eine Institution von Menschen hat, die ihre Grundsätze auf Gott richten, dann hat man auch eine Kirche. Die Baptisten, die ich kennengelernt habe, glauben daran, dass Wein und Brot durch ihren Segen und das Wirken Christi tatsächlich "buchstäblich" zu Blut und zu Fleisch Jesu werden. Des Weiteren glaubten sie daran, dass man in die Hölle kommt, wenn man nicht an Jesus als den Christus glaubt. Ich finde beide Grundsätze extrem.

> das ist es ja gerade. Wenn ein Vater 10 Kinder hat, und er schenkt jedem Kind etwas anderes zu Weihnachten, dann versucht man herauszukriegen, wer nun das Lieblingkind ist und wer der Bösewicht. Aber der Vater schenkt individuell verschieden, je nach der Persönlichkeit des Kindes.
> Und bei Gott gibts keine Lieblingskinder.

Ich danke Dir wirklich ausgesprochen für dieses Beispiel. Davon bin ich ganz fest überzeugt. Nur wird Dir leider das Gros der aktiven Christenheit hier widersprechen. Aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass Gott die Menschen in die Kirchen führt, in die sie aufgrund ihres individuellen Kenntnis- und Bedürfnisstands gehören.

Liebe Grüsse,
Henning

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