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Verfasser: Gunar
Datum: Mittwoch, den 1. Oktober 2003, um 11:18 Uhr
Betrifft: Oktoberfest-Bierzapfanlage mit Kirchenstrom betrieben

Und das ganz legal mit Zustimmung der Kirche. Manchmal sorgen die Mitglieder eben auch für positive Überraschungen. Im konkreten Fall die der Gemeinde Langenhorn im Pfahl Neumünster. Als der generator für das örtliche Oktoberfest ausfiel, wurde der Strom aus dem HLT-Gebäude gleich nebenan genutzt, um wenigstens die Schanktheke betreiben zu können. Als Beleuchtung dienten Kerzen. Wie die Mormonen die Unterstützung des Ausschanks tausender Liter Bier mit ihren moralischen Grundsätzen und missionarischen Bestrebungen vereinbaren konnten, ist nicht bekannt.

Quelle: Heimatspiegel

Lange Gesichter gab es am Freitagabend: Nicht nur bei manchen Jugendlichen, die hier eine Jugenddisco erwartet hatten und einen bayerischen Abend vorfanden, sondern auch bei den Veranstaltern und Schaustellern: Kurzfristig fiel nämlich der große Dieselgenerator durch einen Motorschaden aus. Fahrgeschäfte und Imbissbuden und das Festzelt lagen den Abend über weit gehend im Dunklen. Die Stimmung im Publikum war trotzdem bestens. Die Blaskapelle kannte ihre Stücke auswendig, und im schummrigen Halbdunkel des mit Kerzen nur notdürftig beleuchteten Zeltes trauten sich manche sogar eher, laut mitzusingen. Die nebenan liegende Kirche der Heiligen der letzten Tage („Mormonen“) half unbürokratisch mit Strom aus, so dass zumindest der Zeltbetrieb sichergestellt war. „Ne nette Idee – Candlelight-Saufen“, scherzte ein Festbesucher. Trotz aller Widernisse des Abends harrten die letzten Gäste bis zwei Uhr morgens aus.

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www.mormonentum.de