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Seite erstellt am 26.4.24 um 0:34 Uhr |
Verfasser: SvenB Datum: Dienstag, den 12. August 2003, um 0:36 Uhr Betrifft: Einige Bischöfe machen eh was sie wollen
Ich kenne beide Regelungen, die von Fairstyle zitierte und die von Lucky. Es wird dem Mitglied jedenfalls immer wieder gesagt, dass man sich überlegen sollte, was man dem Herrn gibt. So nach dem Motto: Entscheide selbst ob Du Brutto oder Netto-Segnungen empfangen willst - dies erzeugt wiederum Druck. Das man von der Rente keinen Zehnten zahlen muss ist Unsinn und keine gültige Regel!
Wenn man wirklich mal kein Geld hat, muss man in der Tat keinen Zehnten zahlen. Auch kann man bei Katastrophen oder akutem Mangel an Nahrungsmitteln etc. Fastopfer empfangen - das geht recht unkompliziert! Nach einer Weile wird man aber darauf hingewiesen, dass jetzt mal wieder Kohle flieÃen muss. Dazu sind im übrigen die "Zehntenausgleichsinterviews" da, die mir immer vorkamen (bei mehreren Bischöfen) als müsste ich zur Bank, weil mein Dispo überzogen ist. Sehr subtile Druckmittel in dieser Kirche...
Ãbrigens wünsche ich Dir Fairstyle, dass Du mal iin eine Position berufen wirst, mit der Du an das "Handbuch Allgemeine Anweisungen" herankommst und das Handbuch für die Bischöfe - dies kommt direkt von der ersten Präsidentschaft und ist somit die wahre und reale Instanz zur Führung der Kirche! (ich habe es bei meinem Ausstieg leider nicht mitgehen lassen, da ich Respekt vor Urheberrechten habe).
Einige Bischöfe sind liberaler als andere und verstoÃen häufig gegen geltende Regeln. Das ist bekannt und wird geduldet. Ãbrigens ist diese Vorgehensweise ein Umkehrschluss zu Deiner Theorie, dass Praxis nicht gleich offizielle Doktrin ist.