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Seite erstellt am 29.3.24 um 11:36 Uhr |
Verfasser: Martin007 Datum: Montag, den 11. August 2003, um 6:59 Uhr Betrifft: Oberfläche und Hintergrund
>Im BM lehrt er Gott ist Geist
>Alma 18:26-28; 22:8-11
>In L&B wird gelehrt er habe eine einen Körper
>L&B - Abschnitt 130:22Wenn JC der Gott des AT ist, dann ist dies sogar richtig. Die Trennung von Adam und Gott Vater war so groÃ, daà JC Gott anstelle seines Vaters wurde - wie gesagt ein Gott auf Kredit.
>Das BM lehrt der Tod besiegelt das menschliche Schicksal
>Mosiah 2:36-39; Alma 34:32-35
>In L&B gibtâs eine Ãnderungen nach dem Tod
>L&B - Abschnitt 76:106-112; 88:99Dieses Dilemma kommt auch schon im Gleichnis von reichen Mann und dem armen Lazarus zum Ausdruck. Dort war ein unüberwindlicher Graben, bis das Sühnopfer vollzogen war. In diesem wurde der o.a. Kredit eingelöst. LuB 138 fehlt übrigens in Deiner Auflistung völlig. Dies ist übrigens die einzige Stelle in der Zustände vor und nach dem Sühnopfer gleichzeitig abgehandelt werden.
>Das BM lehrt, die Polygamie wird verurteilt
>Jakob 1:15, 2:24, 3:5; Mosiah 11:2
>2 Nephi 26:31; Mosiah 27:5
>In L&B wir Polygamie geboten
>L&B - Abschnitt 132:1, 37-39, 61
>L&B - Abschnitt 42:71-73; 43:12-13; 51:13-14Mit dem alten Testament wäre es dann 2:1 für die Polygamie. Paulus im NT vertritt ja die Haltung, daà keiner mehr heiraten soll. Der Endstand ist somit: 2:1:1
Richtig ist allerdings,daà die Ausübung der Polygamie für Europäer ein Kulturschock ist, obwohl wir durchaus kulturhistorische Erfahrungen mit ihr gemacht haben. Man denke nur an den Staufer Friedrich II.