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Verfasser: Renate
Datum: Mittwoch, den 16. April 2003, um 22:58 Uhr
Betrifft: Du hast es erkannt:-)

>Ich fühle mich ausgenutzt und betrogen. Sowohl von der kath. Kirche als auch von den Mormonen. Nicht von denen, die wirklich glauben. Das ist meiner Meinung nach allerding nur ein kleiner Anteil. Sondern von den Drahtziehern.

Die, die wirklich glauben sind leider nicht der kleine Anteil, sondern der große Anteil derer, die ausgenützt werden, so wie du sich fühlst. Das ist den Drahtziehern völlig bewusst und gerade deshalb so zu verurteilen. Was kann es Hinterhältigeres geben als die Ängste und Bedürfnisse der Menschen zu benutzen um sich in jeder Hinsicht zu bereichern?

>Das heisst nicht, dass ich alle Grundsätze, auf die ich mein Leben aufgebaut habe, über Bord geschmissen habe.

Das wäre auch der falsche Weg. Alles zu "verteufeln", dass mit dem ehemaligen Glauben zu tun hat, nur um dadurch Abstand zu verdeutlichen, beweist doch nur, dass man diesen Abstand eben noch nicht hat. Erst wenn man wirklich über den Dingen steht kann man auch frei die Entscheidung treffen seinen eigenen Weg zu bestimmen und selbst zu entscheiden was man nun von den alten Erkenntnissen mitnehmen will und was nicht. Ja zu sagen, zu Werten, die man als richtig und wertvoll erkannt hat, auch wenn sie Gedankengut eines früheren Glaubens waren, das bedeutet wirklich frei zu sein. Ich denke, dass hast du schon sehr gut erkannt.

Alles Gute für deinen weiteren Weg.

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