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Verfasser: Gunar Datum: Montag, den 3. März 2003, um 14:37 Uhr Betrifft: Wabag-Anklage gegen Max Strauà - weitere Artikel
Nürnberger Nachrichten
3.3.2003Diesmal geht es um seine Beratertätigkeit für die betrügerische Anlagefirma Wabag
Zweite Anklage gegen Max StrauÃ?
Angeblich hat er âunterstützend geholfenâ, Produkte des Unternehmens zu verkaufen
MÃNCHEN (dpa/Eig. Ber./pa) â Dem Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef StrauÃ, Max StrauÃ, droht eine weitere Anklage.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung steht die Staatsanwaltschaft kurz vor Abschluss ihrer Ermittlungen gegen Strauà wegen Beihilfe zum Betrug. Es gehe dabei um die betrügerisch agierende Anlagefirma âWirtschaftsanalyse Beratungs AGâ (Wabag) in Oberhaching bei München. Strauà war mehrere Jahre Rechtsberater der Wabag und kassierte hohe Honorare.
Die Zeitung zitiert den Leitenden Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld: âWir erwarten noch eine Stellungnahme des Verteidigers und treffen dann nach deren Auswertung die Abschlussverfügung.â Strauà habe unterstützend geholfen, Produkte der Wabag zu verkaufen, lautet dem Münchner Blatt zufolge der Vorwurf der Justiz.
5000 Anleger geprellt
Das Unternehmen hat laut Staatsanwaltschaft seit 1991 rund 5000 Anleger um zusammen 100 Millionen Euro geprellt, die angeblich in umweltfreundliche Recycling-Anlagen investiert werden sollten. Mehrere Wabag-Manager wurden bereits zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Auch der Ehemann von Kultusministerin Monika Hohlmeier und Schwager von Max StrauÃ, Michael Hohlmeier, war zeitweise bei der Wabag beschäftigt, er ist von Ermittlungen aber nicht betroffen. Hohlmeier hat nach eigenen Angaben die Wabag verlassen, als ihm Bedenken wegen bestimmter Geschäftspraktiken kamen.
Gegen Max Strauà ist auch Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben worden. Ihm wird vorgeworfen, er habe aus gemeinsamen Geschäften mit dem Rüstungs-Lobbyisten Karlheinz Schreiber rund 2,5 Millionen Euro nicht versteuert. Max Strauà bestreitet dies.
Nürnberger Zeitung
3.3.2003Strauà droht weitere Anklage
âSZâ: Ermittlungen wegen Beihilfe zum Betrug laufen
MÃNCHEN (dpa). â Max StrauÃ, Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef StrauÃ, droht eine weitere Anklage: wegen Beihilfe zum Betrugs.
Nach Informationen der âSüddeutschen Zeitungâ (SZ) steht die Staatsanwaltschaft München I kurz vor Abschluss ihrer Ermittlungen gegen StrauÃ. Es gehe dabei um die betrügerisch agierende Anlagefirma âWirtschaftsanalyse Beratungs AGâ (Wabag) in Oberhaching bei München, schreibt das Blatt. Strauà war mehrere Jahre Rechtsberater der Wabag und kassierte Honorare.
Die SZ zitiert in ihrem Bericht den Leitenden Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld: âWir erwarten noch eine Stellungnahme des Verteidigers und treffen dann nach deren Auswertung die Abschlussverfügung.â Strauà habe unterstützend geholfen, Produkte der Wabag zu verkaufen, lautet der Vorwurf der Justiz.
Das Unternehmen hat nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seit 1991 rund 5000 Anleger um zusammen 100 Millionen Euro geprellt, die angeblich in umweltfreundliche Recycling-Anlagen investiert werden sollten. Mehrere Wabag-Manager wurden bereits zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Gegen Max Strauà ist bereits Anklage wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung erhoben worden. Ihm wird vorgeworfen, er habe aus gemeinsamen Geschäften mit dem Rüstungs-Lobbyisten Karlheinz Schreiber rund 2,5 Millionen Euro nicht versteuert. Max Strauà bestreitet dies.
Südwest Presse
Max Strauß sitzt abermals die Staatsanwaltschaft im Nacken.
Montag, 03. März 2003Strauà droht neue Anklage
Max StrauÃ, dem Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten, droht eine weitere Anklage. StrauÃ, gegen den ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung läuft, soll auch im Verdacht der Beihilfe zum Betrug stehen. Er habe als Berater für die betrügerische Anlagefirma "Wirtschaftsanalyse Beratungs AG" (Wabag) hohe Honorare kassiert.
Der Tagesspiegel
03.03.2003Max Strauà droht weitere Anklage
München (dpa). Dem Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef StrauÃ, Max StrauÃ, droht eine weitere Anklage. Laut âSüddeutsche Zeitungâsteht die Staatsanwaltschaft München I kurz vor Abschluss ihrer Ermittlungen gegen Strauà wegen Beihilfe zum Betrug. Es gehe um die betrügerisch agierende Anlagefirma âWirtschaftsanalyse Beratungs AGâ (Wabag) in Oberhaching. Strauà war Rechtsberater der Wabag und kassierte angeblich sechsstellige Honorare. Gegen Strauà ist auch Anklage wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Geschäften mit dem Rüstungs-Lobbyisten Karlheinz Schreiber erhoben worden.