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Verfasser: Gunar
Datum: Montag, den 4. November 2002, um 7:20 Uhr
Betrifft: Strauß-Sohn Max muss mit weiterer Anklage rechnen

ddp-Meldung über den Artikel Strauß-Sohn Max droht erneut eine Anklage in Focus 45/2002 (4.11.02), Rubrik Affäre, Seite 54.

Nürnberger Zeitung

Max Strauß droht weitere Anklage
Ermittlungen in Wabag-Affäre

  
MÜNCHEN (ddp). — Max Strauß, der älteste Sohn des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, muss noch in diesem Jahr mit einer weiteren Anklage rechnen.

Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf Justizkreise. Danach habe sich während des gegen ihn noch laufenden Ermittlungsverfahrens der Verdacht erhärtet, dass sich Strauß junior in der so genannten Wabag-Affäre, einer der größten Anlagebetrügereien der vergangenen Jahre, der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht habe.

Wie das Blatt schreibt, war der prominente Sohn über Jahre als Rechtsberater der Oberhachinger Firma „Wirtschaftsanalyse und Beratung AG“ (Wabag) tätig, die mit betrügerischen Methoden rund 4000 Anleger über 120 Millionen Euro geprellt habe. Mehrere Wabag-Verantwortliche sind bereits zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Strauß soll von den Geldmanipulationen der Wabag-Verantwortlichen gewusst haben. Er habe seit 1995 als Rechtsberater der Wabag deren Projekte geprüft und für die Firma zudem Vertragswerke verfasst.

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=46799&kat=30

Die Welt

Strauß-Sohn Max muss mit weiterer Anklage rechnen

Max Strauß, der älteste Sohn des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, muss noch in diesem Jahr mit einer weiteren Anklage rechnen. Das berichtet der "Focus" unter Berufung auf Justizkreise. Danach habe sich während des Ermittlungsverfahrens der Verdacht erhärtet, dass sich Strauß junior in der Wabag-Affäre - einer der größten Anlagebetrügereien der vergangenen Jahre - der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht habe. Wie das Blatt schreibt, sei Strauß seit 1995 als Rechtsberater der Firma "Wirtschaftsanalyse und Beratung AG" (Wabag) tätig gewesen, die mit betrügerischen Methoden rund 4000 Anleger um mehr als 120 Mio. Euro geprellt habe. Mehrere Wabag-Verantwortliche sind bereits zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Max Strauß soll der Zeitung zufolge über die Praktiken der Manager informiert gewesen sein. Mit seinem Namen habe der Strauß-Sohn auch gezielt Investoren geworben.

http://www.welt.de/daten/2002/11/04/1104wi366458.htx

Netzeitung

Max Strauß droht neue Anklage

Der Sohn von Franz Josef Strauß wird womöglich in einem zweiten Fall angeklagt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Beihilfe zum Betrug.

Der Sohn des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, Max, hat sich nach Erkenntnis der Ermittler in der so genannten Wabag-Affäre der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Das Magazin «Focus» berichtet unter Berufung auf Ermittlerkreise, Strauß drohe nun noch in diesem Jahr eine Anklage in dem Fall.
Gegen Strauß läuft bereits ein Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Die Augsburger Staatsanwaltschaft hatte deswegen bereits Ende September Anklage erhoben.

Der Jurist war seit 1995 Rechtsberater der Firma Wabag, die Anleger laut Staatsanwaltschaft um mehrere hundert Millionen Mark betrogen hatte. Die Firma hatte für Geldanlagen in Umweltschutz-Projekten vor allem in Ostdeutschland geworben. Ein großer Teil der Gelder kam aber nie dort an, sondern wurde für hohe Provisionen und andere «weiche Kosten» ausgegeben.

http://www.netzeitung.de/servlets/page?section=2&item=213780

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