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Seite erstellt am 19.4.24 um 20:34 Uhr
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Verfasser: Renate
Datum: Samstag, den 19. Oktober 2002, um 16:59 Uhr
Betrifft: Was will man uns damit sagen?

Krieg ist nicht familienfreundlich? So, so ... was will man uns damit sagen? Dass Gewaltszenen  in Filmen, junge Leute dazu anhalten könnten, es ihrerseits nachzuahmen?

Hm, ich kann mich daran erinnern, dass mich gerade Gewaltszenen sehr zum Nachdenken angeregt hatten. Ungerechtigkeit, Hass, Rache, das alles macht auch einen jungen Menschen bestürzt, besonders wenn man es in eine individuelle Geschichte eingebunden serviert bekommt. Dann denkt man automatisch: Das könnte auch mir oder einem der Menschen, die mir wichtig sind, passieren. Man wird dann viel vorsichtiger, ist dankbar, dass man nicht in solche Situationen gerät, bringt mehr Verständnis auf, für Menschen, die damit konfrontiert werden, die sich damit auseinandersetzen müssen. Da die rosarote Brille aufzusetzen halte ich für falsch. Tatsache ist: Ich kann nur den "Gegner" besiegen, den ich kenne. Mit Blauäugigkeit erreiche ich genau das Gegenteil, nämlich, dass der Gegner mich besiegt.

Und was die Sexszenen betrifft ... naja, das hat wohl viel mit Puritanismus zu tun, der religiös-fundamental ausgerichteten Systemen nun mal eigen ist.;-) Irgendetwas brauchen sie nun mal, um sich von den "normal Sterblichen" abzugrenzen, und das ist eben eine Variante davon.;-)

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