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Beitrag 30 von 61
zum Thema Wieder mal entäuscht worden ?
Seite erstellt am 20.4.24 um 11:34 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Renate
Datum: Mittwoch, den 10. April 2002, um 12:08 Uhr
Betrifft: Spagat zwischen den Zeiten

Hallo Thomas,

>Ich schrieb allerdings auch, dass ich solche Themen lieber in einem Forum diskutiere, wo andere auch mitmachen koennen. Weil, dies ist interessanter und gibt mehr Abwechslung und auch Perspektiven.

Dieser Meinung bin ich auch. Ich verstehe auch nicht, weshalb Patrik noch immer gesperrt ist.

Patrik schrieb u.a.:

>Nun ein kleines Schmankerl vom Dr.Fernando Ortiz, machte interessante Funde in Cueneca/Ecuador, fand Überreste eines Mastodonden. Übrigens es existieren Funde über Elefanten in Hülle und Fülle!

Interessant was Patrik für Zeitsprünge macht um an die Geschichten des BM glauben zu können. Denn egal welche Überreste von "Elefanten" auch existieren, diese Tiere sind garantiert vor mindestens 10.000 Jahren ausgestorben. Oder denkt Patrik, dass in diesem Satz: Ether 9:19, steht:" Und sie hatten auch Pferde und Esel, und es gab Elefanten und Kureloms und Komoms; alle von ihnen waren dem Menschen nützlich, besonders aber die Elefanten und die Kureloms und die Kumoms". die Rede von ausgegrabenen Skeletten war? Auf welche Art könnten die wohl den Menschen "besonders nützlich" gewesen sein???

>Was wir da lesen, ist ja über 2600 Jahre alte (neue)Informationsquelle,

Sollte das bedeuten, dass diese Tiere für Patrik vor "über" 2600 Jahren in Amerika lebten? Das funktioniert aber nur wenn Patrik mit dem "über" so rund 7400 Jahre meint. Das aber wieder passt nicht zu der restlichen BM-Geschichte. Ich wüsste zu gerne, wie Patrik damit umgeht?

>Das BM ist auch ein Vermächtnis, das uns ein Einblick in die damalige Zeit ermöglicht. Was wir da lesen, ist ja über 2600 Jahre alte (neue)Informationsquelle, dies muss man sich erst bewußt werden.

Wäre auch interessant zu erfahren, woher er die Überzeugung bezieht, dass es sich hierbei um eine (neue) Informationsquelle handelt und nicht doch nur um ein Märchen.

Mit dem gleichen Recht könnte ich behaupten die Märchen der Brüder Grimm sind ein Vermächtnis und eine (neue) Informationsquelle die uns u.a. Einblick in das "Treiben im Walde" - siehe Schneewittchen, Rotkäppchen ect ... gibt. Vor allem sind diese Geschichten dann wohl auch ein eindeutiger Beweis dafür, dass es diese niedlichen Zwerge mit ihren bunten Zipfelmützen, sprechende Tiere und böse Feen und Hexen gab, die über gewisse Zauberkräfte verfügten, oder?

In einem Punkt stimmt die Aussage allerdings: Die Märchen der Brüder Grimm sind ein Vermächtnis, das uns, die von ihnen mühsam gesammelten und mündlich weitergegebenen, Geschichten, als Volksgut erhalten hat. Leider kann man nicht einmal das vom  "Vermächtnis" des Buches Mormon behaupten. Denn das ist eine reine Erfindung eines größenwahnsinnigen, kriminellen Spinners.

Vielleicht sollte Patrik sich als nächstes mal mit diesem Spinner Joseph Smith und seinem Leben auseinandersetzen. Damit er einen kleinen Eindruck davon erhält, was für ein kranker Typ der Schreiber des Buches Mormon wirklich war. Und - mal ganz abgesehen von wissenschaftlichen Ungereimtheiten - wie glaubwürdig, mit Betonung auf "würdig" er deshalb wohl tatsächlich ist.

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