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Beitrag 7 von 56 Beiträgen.
Seite erstellt am 16.4.24 um 8:43 Uhr
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Verfasser: Erwin
Datum: Samstag, den 27. September 2014, um 20:56 Uhr
Betrifft: Und noch mal rotieren...

> Durch Lügen für den Herrn haben alle, die anderes lehrten als dem sie selbst zustimmen konnten, Gottes Antlitz zur Fratze werden lassen.

> Nichtsdestotrotz ist die Aussicht auf ein sexuelles Leben nach dem Tod allemal besser als die sterilisierten Lebewesen der Gottesvorstellung des mainstream Christentums.

HOHOHOO! :-D

>> Mormonism, with its distinctly eternal perspective of sexuality should of all religions teach the eternal Godliness of sexuality. Indeed, Mormon theology, which emphasizes the importance and eternal significance of the body of flesh would seemingly be in the forefront of leading others to a healthy and positive view of sexuality.

Ich versuche mal eine interpretative Ãœbersetzung: Mormonentum, mit seiner explizit ewigen Perspektive der Sexualität, sollte von allen Religionen die ewige Gottesgerechtheit der Sexualität lehren. Tatsächlich würde die Mormonentheologie, die die Wichtigkeit und ewige Bedeutung des Körpers und des Fleisches betont, somit in der vordersten Reihe und in der Führung anderer (Religionen) zu einer gesunden und positiven Sichtweise in Bezug auf die  Sexualität stehen.

> Fazit: Die Kirche ist noch längst nicht erwachsen geworden.

Wieso nicht? Ich habe, nach allem, was ich weiß, nicht erkennen können, dass die Mormonen irgendwelche Defizite in Sachen Sexualität haben. Sie halten nur bestimmte gesellschaftliche Regeln ein, die zu ihren Grundwerten und ihrer Sichtweise von Sittsamkeit gehören.

Sexuelle Enthaltsamkeit während der Mission usw. ist hingegen eine selbstauferlegte Bürde, die eher als eine Art Selbstprüfung verstanden wird. Und Sexualität erst nach der Ehe erscheint mir gar nicht so unnatürlich oder weltfremd: man kann ja früh genug heiraten!;-)

Übrigens, man braucht doch nur auf die 50er oder 60er Jahre bei uns zurückblicken, und da war es noch viel schlimmer als heute bei den Mormonen. Hätte jemand einem unverheirateten jungen Paar eine Wohnung vermietet, wäre er der Kuppelei angeklagt worden usw. Und der Staatsanwalt konnte eine Zwangsscheidung gerichtlich erzwingen, wenn sich die Ehefrau des verschollenen Soldaten unehrenhaft verhielt, und durch diese Zwangsscheidung dann alle Versorgungsansprüche (Witwenrente etc.) verlieren ...

Dann kamen die 70er Jahre, und die Sache wurde bedeutend liberaler. Leider ist diese "sexuelle Revolution" nach meiner Ansicht etwas aus dem Ruder gelaufen, und die havarierten Revolutionäre haben, sofern sie nicht durch Drogenkonsum mehr oder weniger geschädigten Nachwuchs hervorgebracht haben (der heute teilweise in der Politik zu finden ist), größtenteils gar keinen Nachwuchs hervorgebracht, was zum "Pillenknick" geführt hat und mich armen Rentner in meiner Existenz bedroht. >-|

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