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Seite erstellt am 28.3.24 um 9:46 Uhr
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Verfasser: Erwin
Datum: Dienstag, den 9. September 2014, um 8:16 Uhr
Betrifft: Asperger-Syndrom und Empathiefähigkeit

>In weiten Bereichen meines Lebens, meiner Gesellschaftsfähigkeit und vor allem meiner Empathiefähigkeit gehe ich als "Asperger" durch.

Also, dieses Asperger-Syndrom ist ja so eine Sache - es ist  umstritten, ob es als Krankheit (eine Art graduelle Variante des frühkindlichen Autismus) oder als eine Normvariante der menschlichen Informationsverarbeitung eingestuft werden sollte. Inwieweit du wirklich von diesem Syndrom betroffen bist, kann ich nicht beurteilen. Empathiefähigkeit muss nicht gleich Asperger sein. Aber die Grenzen können durchaus fließend sein. Ãœberhaupt ist eine eindeutige Diagnosestellung bei solchen Erscheinungen immer schwierig.

Viele beschäftigen sich auch gerne mit sehr speziellen Dingen, und sind darin geradezu genial (ein Beispiel bei Wikipedia zeigt jemanden, der sich leidenschaftlich mit Molekularstrukturen befasst). Damit meine ich nicht die Savons, deren Lieblingsbeschäftigung mitunter darin besteht, reihenweise Telefonbücher auswendig zu lernen oder die sich mit einem Blick ganze Städelandschaften einprägen und sie aufzeichnen können, aber die mitunter nicht einmal in der Lage sind, sich ihre Hose selbst anzuziehen.

;-)

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