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Verfasser: Forummaster
Datum: Freitag, den 20. Juni 2014, um 9:47 Uhr
Betrifft: ein Troll der HLT-Sekte

Ich dachte eigentlich, dass das so offensichtlich war, dass da überhaupt niemand drauf reagieren würde. Aber wie man wieder einmal sieht, stoppt auch das einen Troll nicht. Somit komme ich deinem Wunsch nach.

Als Beispiel, dass es sich wirklich nur um einen HLT-Propagandist handelt, sehe man sich nur seinen Beitrag "Ein Missbrauch des Rechtssystems" an.

Ringelnatz:
> was den Fall anbelangt, spricht man in Justizkreisen bereits von einem Missbrauch des englischen Rechtssystems. Der Vorwurf gegen Mr. Monson hätte niemals vor Gericht zugelassen werden dürfen. Ich erlaube mir einige Zitate in der Sache von BBC News 03-20-2014:

Wegen mangelnder eigener Glaubwürdigkeit greift der Troll auf eine vermeintlich seriöse Quelle zurück, hier die BBC.

Dann legitimiert er die Aussage seiner Überschrift damit, dass sie aus Justizkreisen stammen würde. Allerdings kommt dann nur das BBC-Zitat:
>> Malcolm Adcock, the Mormon Church’s assistant director for public affairs in Europe, said: "This case was a misuse of the legal system and should never have been brought."<
Seit wann zählt denn ein HLT-PR-Direktor zu den Justizkreisen? Doch wohl nur im löchrigen Hirn eines HLT-Trolls.

Und letztlich folgert er, dass "Der Vorwurf gegen Mr. Monson hätte niemals vor Gericht zugelassen werden dürfen." Erst einmal ist das Vorbringen eines Vorwurfs immer zulässig. Die Zulassung zur Verhandlung ist noch mal was anderes. Klar, in einer Sekte ist das natürlich völlig anders, und genau deshalb gibts ja die Trennung von Kirche und Staat. Aber selbst für seine Folgerung bringt der Troll dann kein Zitat. Zitiert wird nur Richter Riddle, der ausgeführt haben soll, dass man nicht mit etwas drohen sollte, wofür einem die Mittel zur Durchsetzung ohnehin fehlen, hier: wenn man Monson nicht in Gewahrsam nehmen kann, solange er sich nicht in Großbritannien aufhält, ist es zwecklos damit zu drohen.

Und das weitere Zitat führt nur aus, dass ein weltliches Gericht bzw. die Geschwoerenen zumindest in England und Wales nicht über die (fehlende) Wahrhaftigkeit von religiösen Lehren entscheiden könne. Das ist  auf Grund der Trennung von Kirche und Staat grundsätzlich erst einmal richtig. Ob dies hier wirklich zutreffend ist, müsste man mit der Formulierung der Klageschrift abgleichen.

Gesetzt den Fall, dass Riddles Ausführungen lt. BBC zutreffend sind, dann ist dies eher ein Zeichen für das funktionieren eines Rechtssystems statt ein Zeichen für dessen Missbrauch ist. Von einem solchen Rechtssystem kann man in der HLT-Sekte nur träumen.

Also konnte man auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um einen HLT-Agitator handelt, und ihn links liegen lassen.

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