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Seite erstellt am 20.4.24 um 13:14 Uhr
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der Beitrag:
Verfasser: Sappho
Datum: Mittwoch, den 3. April 2013, um 3:42 Uhr
Betrifft: Wie die Männerkirchen reagieren

>>Was mich wirklich erstaunt hat, war, dass es auch heutzutage im Jahr 2013 doch tatsächlich noch junge Frauen gibt, die sich für feministische Theologie interessieren und Priesterin in der katholischen Kirche werden wollen. Aber die gezeigte Studentin ist ja noch sehr jung, da hat man noch Träume;-) <<

Mich eigentlich nicht, obwohl ich den Wunsch der jungen Frau als etwas eigenartig finde, war es doch die RKK, welche für die Hexenverfolgung (später die Lutheraner) sorgte, das Niederknüppeln unabhängiger Geister, und, die die Minderwertigkeit der Frau festschrieben. Also, ich würde so eine Kirche schnellstmöglich verlassen,

Interessant ist jedoch, wie Männerkirchen reagieren.
So wurde Elga Sorge für ihr Buch "Religion und Frau" die Lehrerlaubnis entzogen (das war 1986).
Uta Ranke-Heinemann bekam wegen ihrer Patriarchatskritik an der Männerkirche RKK einen Maulkorb verpasst (der ihr sch*egal war).
Diese Frauen sollten brav und folgsam, nicht aufmüpfig und selbstbewusst sein.
Und bei den Mormonen?
Sonja Johnson ist das beste Beispiel!
Sie wurde von den Männern und Frauen verbal angegriffen, und der damalige Apostel Hinkley zwang über den Pfahlpräsidenten und den Bischof  ihren damaligen Mann, sich von ihr scheiden zu lassen (so Sonja Johnson in ihrem Buch "From Housewife to Heretic").

Fazit: Männer wollen brave und unterwürfige Frauen.

@ Ex-Bischof,

Meinst Du, in so einer "Kirche" kann frau sich wirklich wohl fühlen?

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