Beitrag 13 von 22 zum Thema Ãffentlichkeitsarbeit |
Seite erstellt am 25.4.24 um 15:32 Uhr |
Verfasser: Sven Datum: Dienstag, den 5. Februar 2002, um 17:59 Uhr Betrifft: Schon aber ...
Hi Dirona!
Gebe Dir recht, die Zeugen sind prinzipiell durchschaut obwohl es immer wieder Opfer gibt, aber denen ist dann auch nicht mehr zu helfen
Ich kann mich noch an einen "Mormonen-Themenabend" bei Arte erinnern. Ich muss sagen, die gegnerischen Ansichten haben mich damals als ich noch gläubig war, schon berührt, weil einige Argumente einfach sachlich, ruhig und glaubwürdig vorgetragen wurden.
Ich denke da gibt es kein schwarz und weiÃ. Ich kann mich erinnern, dass ein Missionar eine Familie getauft hatte, die zuvor den Anti-Film "Godmakers" geschaut hatten. Da bewahrheitet sich wieder der Spruch dass negative Werbung auch Werbung ist.
Es gibt bei solchen Anlässen immer eine selektive Wahrnehmung. Ein TBM wird den von mir weiter oben genannten Film über den Tabernacle Chor als sehr positiv empfinden, ein Zweifelnder vielleicht als ganz nett, ein Exmo als peinlich und ein unbeteiligter vielleicht als kitschig.
Der aktuelle Stern-Artikel zum Thema (der weltliche Stern:-)) ist übrigens sehr gut gemacht, sehr lustig zu lesen aber trotzdem nicht unbedingt diffamierend für die Mos - für den einigermaÃen objektiven Leser jedoch auch wieder sehr offenbarend...
Also "schau mer mal", was die Party der Kirche bringt oder auch nicht. Jedenfalls kommen die Bilder ziemlich modern und positiv rüber - in Deutschland werden die Mos ja oft mit Amish verwechselt.
Von einem bin ich jedoch überzeugt: Die Mormonen sind für die Welt nicht so wichtig, wie sie sich selbst nehmen!
Sven.