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Seite erstellt am 19.4.24 um 18:59 Uhr
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Verfasser: Ghost
Datum: Freitag, den 25. Januar 2013, um 21:30 Uhr
Betrifft: Missionare und "worst case"

Wie hier ja schon angesprochen worden ist, wäre "the worst case" wohl tatsächlich eine "unehrenhafte" Entlassung aus dem Missionarsdienst. Man muss sich das so vorstellen, dass die Missionare von dem Moment an, an dem sie ihre Mission antreten, der Missionspräsidentschaft unterstellt sind. Es wird über sie bestimmt, wo sie ihre Missionstätigkeit antreten, also in welchem Land, und sie werden meines Wissens nach mit einem intensiven Sprachunterricht vorbereitet. Freizeit haben sie kaum, und ihr Missionarsalltag ist so reglementiert, dass nur wenig Freizeit für sie in Frage kommt. Ausserdem sind sie immer zu zweit.

Die Missionare, die ich kennengelernt habe, machten alle einen intelligenten und aufgeweckten Eindruck auf mich. Meisens waren sie High-School-Absolventen und wollten nach ihrem Missionsdienst studieren. Bei den religiösen Unterweisungen las ich mit ihnen zusammen oft im Buch Mormon, und mit der Zeit hatte ich das Gefühl, dass sie dabei einem bestimmten Schema folgten. Es gab dann auch noch Einladungen (zum Abendmahl) und in der Vorweihnachtszeit zu verschiedenen Veranstaltungen der Kirche. Mein Gesamteindruck war stets der, dass die Missionare ihren Dienst tatsächlich sehr ernst nehmen und von dem Gefühl beselt sind, Gott zu dienen.

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